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Donauturmlauftraining

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Ulrich:
Danke für den Link, ich hab mich grad angemeldet! schon bärwärs, dass man nach so einem Marathon noch Stiegenhäuser raufhirschen will, aber nachdem ich 2 mal hintereinander das Vergnügen hatte, im Startbereich die Nurmis zu bewundern, reizt es mich dieses mal auch sehr sehr sehr.
heut gehts laufen halt wieder los!
danke, dass ihr mir den Floh ins ohr gesetzt habt
u

erwin_o:
ich hab mich übrigens auch gestern angemeldet... bin schon gespannt, wird mal eine ganz neue erfahrung bevor das winter-grundlagen-training nach bani:) beginnt...

lg,
Erwin

wi(e)nfried:
Gestern war ich beim Donauturm und muss sagen, dass schon der Trainingslauf ein tolles Erlebnis war: Angefangen vom Aufwärmen im finsteren Donaupark, immer wieder den beleuchteten Donauturm vor Augen - da muss ich nachher gleich rauf! Dann noch ein paar Tipps von Mischa holen und dann durch die Tür direkt neben den Aufzügen hinein ins Ungewisse. :-)

Außen Beton, die Stufen aus Stahlblech, zwischendurch Podeste, die laut scheppern, ein paar Überholmanöver, die Oberschenkel werden schon etwas schwer und die Atmung ziemlich schwer. Zum Glück habe ich mir nur die halbe Höhe vorgenommen und kann nach 75 Hm sechs Minuten pausieren. Die Zeit nutze ich zum Umschauen im Turm, nach oben und unten hat man neben der Stiege jeweils freie Sicht über mehrere Podeste zum nächsten Betonpodest, hören tut man die anderen Läufer aber immer schon früher als man sie sieht, bei manchen ist es mehr das laute Stöhnen und Atmen, bei schnelleren ist es das blecherne Scheppern (der Podeste, nicht der Lunge).

Nach der Pause geht es auf die zweite Hälfte, einigermaßen erholt sind jetzt natürlich mehr Läufer (die jetzt eher Geher sind) zu überholen, wobei es im letzten Viertel des Turms auch schmäler wird, dafür kann man sich dort mit beiden Armen am Geländer raufziehen - nur wie, diagonal oder mit quasi Doppelstockhub? Am Schluss noch ein paar Betonstufen und man steht oben vor den Glastüren, die auf die Terasse hinausführen, zwei Runden draußen in der ziemlich frischen Luft mit schöner Aussicht auf die Lichter der Stadt und dann mit dem Lift wieder runter.

Nach einem kleinen Laktatabbauläufchen im Donaupark laufe ich das Gleiche noch ein zweites Mal und brauche dabei sogar exakt gleich lang wie beim ersten Mal. Ich bin gespannt, ob das beim Wettkampf, wenn ich die ganze Strecke auf einmal laufen muss noch immer so viel Spaß macht.

Falls jetzt ja noch jemand Lust bekommen hat, am 11.11. auch mitzulaufen: ich bin daran nicht schuld! ;-)

Grüße
Winfried

Ulrich:
Mischa, JM und vielleicht auch Papa-Nurmi, wenn du hier wieder reinschaust...
Könntet Ihr uns ein paar Tips geben, die beim ersten mal nützlich sein könnten?
Leider geht sich bei mir ja kein trainingslauf aus, nachdem ich jetzt noch ein wenig muskelkater vom LCC Marathon habe.
was sollte man denn unbedingt wissen, was unbedingt beachten?

lg
u

JM:
Mein Tipp. Mach´s wie bei einem guten Marathon : LANGSAM beginnen...

Falls du deinen Maximalspuls nicht kennst - Pulsgurt tragen, hier wirst du ihn erreichen :) :D

Mein begrenzender Faktor bei dem Lauf ist die Atmung... ich kann nicht schneller und tiefer atmen... die Beine sind dabei noch relativ Ok, eine ganze eigene Erfahrung !

Unbedingt mit den Armen mitarbeiten. Aber das wirst eh wahrscheinlich automatisch machen....und bitte trotzdem die schnellen Läufer links vorbei lassen...falls es überhaupt wer schaffen sollte an die vorbei zu laufen. ;)

LG
JM

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