Autor Thema: 2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl  (Gelesen 698 mal)

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« am: 18.04.2010, 00:00:00 »
Datum: 2010-04-18
Event: Vienna City Halbmarathon
Distanz: 21.097 km

Ersteller: cbendl

Offline cbendl

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #1 am: 18.04.2010, 00:00:00 »
Liebe lässt sich nicht erzwingen

Nach einer erfolgreichen Herbst-Marathonsaison 2009 stand die neue Saisonplanung an. Es war eigentlich keine große Frage, dass ich wieder beim Vienna City Marathon starten würde. Auch wenn nicht alles für diesen Lauf spricht, so ist es für mich ein schönes Gefühl, durch die Straßen meiner Heimatstadt, wo mich so viele kennen und anfeuern und ich schon ewig fast vergessene Bekannte an der Strecke stehen sehe, zu laufen. Nicht zuletzt der Genusslauf von 2009, wo ich ohne Training mal einfach einen Start versucht und stressfrei in 3:22:34 am Heldenplatz eingetroffen war, war mir eigentlich in angenehmer Erinnerung. Und außerdem musste doch ENDLICH !!! einmal eine gute Zeit beim VCM her! Schon vor Längerem hat mich ein Freund auf diesen „angesetzt“. Wenn nicht 2009, so sollte es eben 2010 klappen.
Also begann im November das Training, ein guter Start. Der Winter kam, mit viel Schnee, aber ich hielt durch. Unvermutet bekam ich auch das Angebot, einmal mit Pacer laufen zu können und mich um nichts kümmern zu müssen als um die Zeitvorgabe und dann Schritt zu halten. Wunderbar! Keine Sorge mehr im Gedränge, kein Kampf mehr an den Labestationen. Da wird die Strecke von Wien doch glatt so schnell wie Berlin.
Der Winter war immer noch unangenehm, aber es ging. Kälte und Finsternis ließen sich aushalten. Ich biss mich, wie die anderen Marathonis, durch. Ich hatte ja mein großes Ziel vor Augen. Rutschgefahr beim Training (zum Glück kam ich sturzfrei über die Runden), Eiskugeln an den Wimpern, … machte alles nichts. Aber der lange harte Winter, sowie eine beruflich harte Zeit, machten es mir nicht leicht, auch wenn ich immer noch mein Bestes gab. Die Energie war unten, das Gewicht oben, aber ich kämpfte weiter, auch wenn es schon hart wurde. Urlaub in der Wärme half, die Batterie wieder aufzuladen. Trotzdem kamen Mitte Februar verschiedene Beschwerden. Kurz hoffte ich, sie würden vergehen, aber zum Glück verschleppte ich es nicht zu lange und Osteopathie, Massage und Ultraschall halfen doch. Langsam kam auch der Frühling, und es ging etwas besser. Etwas. Noch immer musste ich Training gehetzt zwischendurch unterbringen, aber ich schaffte es, so halbwegs die Balance zu halten und auch Regeneration einzuhalten. Und das Training nervte schon so!!! Regelmäßig klapperte ich meinen Bekanntenkreis ab, ob mich jemand begleiten würde. Wenn ich ein bekanntes Gesicht in der Hauptallee sah, das sich mir dann anschloss, war ich schon überglücklich. Richy, Karsten, Winfried, Tschitschi, Christian – DANKE!!! Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen (wenn ja, dann ist es kein böser Wille sondern lag am Sauerstoffmangel im Gehirn während des Trainings ;)). Der Wien Energie HM, als Start in die wirkliche Saison, brachte dann sogar ein Ergebnis, das besser war als erwartet. Gegen Ostern war die Vorbereitung vorbei, ich war nicht euphorisch, aber doch einigermaßen optimistisch gestimmt. In einer der wenigen ruhigen Minuten verglich ich einmal meine genaueren Trainingsaufzeichnungen mit denen des letzten Sommers – und erlebte eine Überraschung: Ich war heuer nicht langsamer als damals :). Wie wunderbar, das gab mir Auftrieb. Die eigentlich angepeilte Fabelzeit war wohl nicht in Reichweite, aber ein guter Lauf, vielleicht auch PB, doch möglich. Zeitlich ungünstig, aber wegen gegebener Versprechungen unausweichlich, fiel eine Woche vor VCM noch ein Besuch in Linz an. Dort lief ich wieder HM – immer, wenn es anstrengend zu werden drohte, Tempo raus. Dass sich so eine „faule“ Rennstrategie mit 1:26:54 zu Buche schlug, war eine Überraschung. Die euphorische Stimmung aller dort machte mich einerseits etwas traurig, da ich selbst nicht Teil davon war, war aber andererseits ansteckend, ich wollte in einer Woche auch so ein Fest feiern – und hielt es für möglich.
Dann aber Schlag auf Schlag: Montag Abend schon ziemlich schlecht drauf, Dienstag noch mehr: Kopf!!! Magen!!! Erst einen Teil des Tages am Klo verbracht, den Rest im Bett. Dann höre ich rundherum: „Jojo, da is so a Virus, der geht jetzt um …“ Und wer hat gesagt, dass ich den brauche???!!! In fünfzehn Jahren nur fünfmal krank, und dann gerade jetzt???
Eine Staffelkollegin, die mit Koordinationsfragen anruft und von meinem Krankenstand hört, fällt fast in Ohnmacht.
Mittwoch, Donnerstag bin ich wieder auf den Beinen, muss ja sein. Die Arbeit wartet. Ein paar vorsichtige Laufkilometer funktionieren, sind aber anstrengend. Knie schmerzen jetzt, das ist ja wohl normal wenn man noch Reste der Krankheit spürt. Freitag fühle ich mich schon gesund, aber was ist jetzt beim Laufen? Das rechte Knie sticht??? Die rechte innere Schienbeinkante sticht??? Vermutung der Masseurin bezüglich Knie ist der Meniskus. Eingeklemmt, eingerissen, abgerissen. ??? Das kann jawohl nicht wahr sein. Was kommt denn noch alles? Zwischendurch noch diverse kleine persönliche Eyjafjalla-bedingte Dramen, wo ich versuche zu helfen, so gut es geht. Überall steigt die Spannung vor dem Marathon, mir wird nach und nach alles immer „wurschter“. Samstag früh fühlt sich alles wieder ein wenig besser an, beim Morgenlauf klappen mit ein wenig gutem Willen die Beschleunigungen fast schmerzfrei. Sicherheitshalber besuche ich auf der VCM Messe doch das Medical Centre und verlasse es reich bestückt: Ein entzündungshemmendes Pflaster für das Schienbein, Tapes für das rechte Knie, und wenn wir schon dabei sind, auch gleich mal Wadentapes, weil die Waden schmerzen auch. Schnelldiagnose Shin Splints und generell Überlastung. Gut, ich habe die Botschaft verstanden: Ich lass mich checken. Aber was soll’s einen Tag vor dem Marathon. Probieren kann ich es ja, ob ich gar nicht antrete oder aufgebe, wenn’s halt nicht mehr geht ist „auch schon wurscht“. Mit der Ausrüstung, mit der ich aussehe wie ein Sticker-Album (allerdings waren auf den Tapes keine Fußballer-Gesichter) geht es auch gleich viel besser und die Zuversicht ist zumindest ein bisschen zurück. Rennstrategie bleibt also unverändert aufrecht – adaptieren kann man ja immer noch. Aber ich bin am Samstag sooo müde. Ganz gegen jede Gewohnheit ein Mittagsschlaf und immer noch müde, beim Carboloading falle ich fast in den Teller.
Sonntag, Renntag ist da und alles klappt endlich ohne Pannen. Aufbruch von zu Hause, Treffpunkt mit meinen Eltern, in der U-Bahn stoßen wir auf die Forumstruppe vom Stephansplatz-Treffpunkt. Am Start auch alles klar, ich bekomme die letzten Glückwunsch-SMS. Da es warm ist, kann ich mein gesamtes Gewand gleich versorgen und auf geht’s zum Aufwärmen. Es fühlt sich ganz gut an, geht da heute doch was??? 08:30 Treffpunkt mit Karsten, auch alles klar, ein kurzes Update, Renntaktik bleibt aufrecht, und „schau ma amal“. Der Startblock ist heuer ungeordneter als sonst, da stehen Leute ganz vorne, unglaublich!!! Trotzdem bekomme ich fast freie Bahn nach dem Start – fast, aber nicht ganz, Gewaltanwendung ist ja nicht erlaubt :). Es dauert etwas, bis ich zu einem Rhythmus komme, die gefühlsmäßig etwas seltsam stehenden Kilometertafeln stören ein wenig, aber es ist ohnehin relativ egal – am besten ist es heute, nach Gefühl zu laufen. Ich möchte gerne den Marathon beenden, wenn nicht in einer guten Zeit, dann eben als Long Jog. Im Prater geht es schon. Ich werde versorgt, das tut gut, meine Energie brauche ich ohnehin zum Laufen. So leicht wie es sollte, fühlt es sich nicht an. Trotzdem ziehen die Kilometer, einer nach dem anderen, ganz passabel dahin und ich kann es genießen. Aber auf der Linken Wienzeile beginnt das unangenehme Gefühl – die Energiereserven werden weniger, es zieht sich, mir wird schwindlig. Kann das sein? Nach 13 Kilometern bereits? Wie soll ich das schaffen? Ich baue immer mehr und mehr ab. Was mache ich nur? Bis zur Staffelübergabe MUSS ich es schaffen! Gut, das geht auch noch, nur mehr drei, nur mehr zwei, ein Kilometer, da ist sie schon! Perfekte Übergabe, danke Birgit, ich habe eine Sorge weniger. Was ist mit mir? Wo ist meine Energie? Und Karsten sagt, was ich mir auch gedacht habe: „Wenn es nicht besser wird, hör beim Halbmarathon auf.“ Besser??? Woher? Mir ist schwindlig, ich habe keine Kraft mehr. „Dann hör gleich auf.“ Na ja, zum Heldenplatz muss ich sowieso, also sollte ich das auch schaffen, ist ja nicht mehr weit, und es geht ja viel bergab. Der höchste Punkt ist bald geschafft, aber es wird immer härter. Die Kraft verschwindet mit unglaublicher Geschwindigkeit. Dazu noch Gegenwind - kann Wind wirklich so stark blasen? Offensichtlich ja. Ich „stehe“, obwohl es bergab geht. Das Halbmarathonziel ist unglaublich weit weg. Immer wieder sind Leute an der Strecke, die mich anfeuern, aber irgendwann gibt mir nicht einmal mehr das Energie. ICH KANN NICHT MEHR!!! Ich stolpere halt nach 1:27:32 ins Ziel, will mich dort am Zaun mal festhalten, da bin ich aber leider einer Fotografin im Weg, die mich weiterschickt, na gut, es geht ja eh. Es ist ja ohnehin unerwartet kalt, da möchte ich zu meinem Gewand. Keine Lust auf den üblichen Zielraum Smalltalk. Beim Rausgehen treffe ich auf Tschitschi, der sich auf dem Weg zu den Kleiderbussen geduldig und bereitwillig meine Leidensgeschichte anhört. Das tat gut.
Die Niederlage kam nicht überraschend und ist daher vorerst nicht so bitter. Den Versuch war es wert, ich war zumindest so fit, dass ich es riskieren konnte. Die offensichtlich vorhandenen Reste der Krankheit haben die Energie aber zu schnell aufgebraucht. Ich fühlte mich im Ziel nicht wie nach einem Halbmarathon sondern einem Marathon oder mehr. Und dann meldete sich das Knie wieder – darf das wahr sein??? Krankheiten kommen und gehen, aber wenn das Knie etwas hat, das kann unangenehm werden. So humpelte ich mit stechendem Knie über den Heldenplatz, sah später noch Tom und Karsten beim Zieleinlauf, verpasste sie aber leider nachher im Ziel wo ich dafür meine Staffelschlussläuferin entdeckte. Gemeinsam irrten wir weiter über den Heldenplatz, auf der Suche nach unseren B- und C-Läuferinnen, Ergebnissen und der Siegerehrung. Irgendwann doch von Erfolg gekrönt (nach dem Halbmarathon auch noch ein Orientierungslauf) und wir durften unsere Medaillen in Empfang nehmen. Das Gefühl am Siegestreppchen war weniger beeindruckend als erhofft. Von dem über zweistündigen Stehen-Suchen-Herumhatschen war ich noch erledigter als zuvor, und so war der wahre Höhepunkt, endlich einmal in Ruhe zu sitzen.
Nach und nach legen sich die unmittelbaren Eindrücke – und jetzt kommt doch auch die Enttäuschung heraus. Ich weiß: Das ist das Risiko bei Marathon: Laaange Vorbereitung, und dann muss es am Tag X klappen – oder eben nicht. Diesmal eben nicht. Es ist und bleibt aber trotzdem bitter. Lange, nicht immer freudvolle Vorbereitung, und Nichts, dann so durch die Finger schauen. Trotzdem: Nach vorne schauen, erholen, neu beginnen. Alternativen gibt es ohnehin nicht. Herbst, nimm dich in Acht, ich komme!
Und vielleicht doch auch wieder der Wien Marathon. Vielleicht liebt er mich ja doch irgendwann …
hippocampus abdominalis

Offline Richy

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #2 am: 18.04.2010, 21:31:36 »
Hm - Ich glaub - er liebt einem auf Anhieb oder nie, der VCM. Ich für mich kann die Frage schon beantworten ;)
Nun kurier dich mal ordentlich aus - dann such Dir den Herbstmarathon aus. Wennst da wieder so eine Form wie in Berlin 2009 oder dann beim LCC-HM 2009 hinkriegst, dann wird 2010 noch ein Super-Carola Jahr

Offline Don Tango

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #3 am: 18.04.2010, 21:43:52 »
der herbst hat sich bereits mit pullover eingedeckt, weil er sich warm anziehen muss...

viel glück!


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Offline JM

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #4 am: 18.04.2010, 23:34:55 »
schade.
Aber wenn man den Text so liest, von Vorfreuede- Enttäuschung, leichte Hoffnung, komplette Enttäschung und dann beim letzten Satz doch wieder den vollen Kampfgeist herauslesen kann, dann weiß man dass der VCM der Carola nichts anhaben kann. 2010 wird noch ein super Jahr werden für dich !
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Offline heitzko

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #5 am: 19.04.2010, 07:33:18 »
carola, das war zwar bitter, aber so etwas kommt vor. verstehe, dass du ziemlich frustriert warst. erhol dich jetzt einmal gut und ich bin mir sicher du findest bald einen netten marathon wo du dein glück noch einmal versuchen kannst. marathonlaufen kommt mir sowieso vor wie ein sinnbild des lebens... manchmal läufts und manchmal läuft gar nix ;). danke für den schönen bericht!

Offline Ulrich

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #6 am: 19.04.2010, 09:11:39 »
Carola, Du schreibst von Enttäuschung, Niederlage und einseitiger Liebe, von Humpeln und bitteren Schmerzen. Ich lese Menschlichkeit.
Du bist ein Mensch, der Höhen und Tiefen hat. Im Tief rennst du 1:27:32
Was soll man dazu noch sagen?
Du hast dir und uns schon sooft bewiesen, welche Ausnahmeläuferin Du bist, jetzt war es ein kurzes Anstreifen an der Normalität. Bald bist du wieder dort, wo Du Dich siehst und wo Du trotz Problemen in der Staffel warst. Bei der Siegerehrung!
Weil 42 die Antwort ist und 130 der Sinn

Offline StefanM

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #7 am: 19.04.2010, 09:14:37 »
Jetzt mal alles auskurieren und dann muss sich nicht nur der Herbst sondern auch der VCM 2011 in Acht nehmen!

Offline pipel

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #8 am: 19.04.2010, 10:14:39 »
Kopf hoch und ordentlich auskurieren und regenerieren, dann wird es schon wieder.
Stop the world — I wanna get on!
(Leo Bloom in "The Producers")

Offline Tschitschi

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #9 am: 19.04.2010, 12:08:34 »
Gib dich einmal ordentlich dem Faulsein und der Entspannung hin und lass den verpatzten Lauf hinter Dir, wird schon noch ein Carola Jahr!
"man muss wissen bis wohin man zu weit gehen kann" jean Cocteau

Offline wi(e)nfried

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #10 am: 19.04.2010, 13:08:31 »
Jaja, der Wienmarathon wirft seine Läufer manchmal schon ab. Von meinen letzten drei Versuchen war der erste ein DNF, der dritte noch schlimmer aber durchgelaufen, dafür aber der zweite der bestvorstellbare Wettkampf. Einfach nocheinmal probieren! :-)

Und gute Erholung! ... bis zu den nächsten Läufen. ;-)
“During the hard training phase, never be afraid to take a day off.
If your legs are feeling unduly stiff and sore, rest; if you are at all sluggish, rest;
in fact, if in doubt, rest.”
- Bruce Fordyce

Offline boenald

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2010-04-18 Vienna City Halbmarathon - cbendl
« Antwort #11 am: 20.04.2010, 08:57:02 »
Also, ich kanns verstehen, das sind keine der allerschönsten Momente. Die Rolling Stones sind zwar chronisch überschätzt, in Einem haben sie allerdings recht: "You can´t always get what you want...". Leider bewahrheitet sich das ausgerechnet beim (Marathon-)Laufen immer wieder. Zwei Beobachtungen, die dich wahrscheinlich wenig trösten, aber trotzdem: a) ich möcht einmal verletzt und rekonvaleszent 1:27 laufen - b) lesen tut sich das, nicht falsch verstehen!, wunderbar...
Paragraph eins: jedem sein´s.

Offline johnlennon

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« Antwort #12 am: 20.04.2010, 23:21:39 »
auch wenns zu deiner momentanen stimmung vielleicht nicht dazu passt, ich gratuliere dir trotzdem...zu einer tollen zeit trotz der probleme, zur richtigen entscheidung beim hm abzubiegen und schon mal vorab zu deinem nächsten lauf, der sicher wieder deinen hohen ansprüchen entsprechen wird. wie könnte man sich über erfolge freuen, wenns dazwischen mal nicht auch wehtun würde...

 

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