Autor Thema: 2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy  (Gelesen 2097 mal)

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Datum: 2010-10-10
Event: Bank of America Chicago Marathon
Distanz: 42.195 km

Ersteller: Richy

Offline Richy

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #1 am: 10.10.2010, 00:00:00 »
Plan B

Der Winter 2009/2010 nervte gewaltig. Dauernd Eis und Schnee. In der Nacht vom 6.2. auf den 7.2. reifte die Idee – heuer einmal einen anderen Herbstmarathon zu machen. Nicht wieder New York, wie in den letzten Jahren, Chicago sollte es werden. Chicago, der größte Marathon überhaupt, sieht man vom 40.sten Jubiläumsmarathon in New York ab. Gedacht, getan, Flug – Hotel und Marathon alles innerhalb von 3 Stunden ausgesucht und gebucht. Da ich noch nie in Chicago war, diesmal auch mit touristischen Teil – sprich ein paar Übernachtungen mehr als für einen schnöden Marathon notwendig sind. Ganz so sicher war ich mir dann aber doch nicht, und als letzte Tat habe ich im Morgengrauen doch auch noch ein Zimmer für New York für die Marathonzeit gebucht.  
Bei der Anmeldung für den Chicago-Marathon kann man auch einen Corral (Startbereich) auswählen – den man dann auch belegen muss. Bei 45.000 Startern keine schlechte Idee, sich so weit vorne wie möglich zu bewerben. Es war eine Check-Box, an das kann ich mich noch erinnern, und da standen Zeiten. Ich wählte Zielzeit bis 3:10. Ob das wirklich der Elite Development Block war oder Corral A, kann ich nicht mehr genau sagen. Mit < 3:10 (F) ist man Elite Development, mit < 3:10 (M) steht einem Corral A zu.
Und man musste eine Bestätigung an den Ausrichter faxen. Um Sprach – und Akzeptanzprobleme zu umgehen nahm ich mein New York Ergebnis vom letzten Jahr mit Zielzeit 3:04.

Über eine gute Bekannte und nette Freundin hier im Forum habe ich mir noch Infos einer Teilnehmerin des letzten Jahres besorgt. Super Service, danke. Alle Zettel wie bei mir üblich in eine Klarsichtfolie, die in einen Ordner abgelegt und aus den Augen – aus dem Sinn.

Mitte April in zeitlicher Nähe zum Nicht-Boston Start infolge Aschewolke wollte ich mich dann doch noch für New York anmelden – frzka wäre auch dort, zu spät – Anmeldefrist verstrichen. Na kann man nix machen – Zimmer in NY storniert. Chicago war damit fix und Plan A.

Unmittelbar nach dem Sommerurlaub Mitte August wurde ich durch einen Beitrag im Forum wachgerüttelt, dass Graz, welcher zeitgleich mit Chicago stattfindet, schon in 8 Wochen ist. Das kam unerwartet, jetzt im Hochsommer mit der 8wöchigen Vorbereitung beginnen??  Mir graute. Der Marathon mit dem Oktobertermin ist doch um fast 4 Wochen vor New York. Eine Erkältung verschaffte mir noch eine Woche Pause – 8 Wochen abstrudeln war mir bisher sowieso immer zu lang.
Ein Plan muss her – aber welcher und wie?
Der revolutionäre Ansatz für diesmal war, mindestens 2 Tempoläufe / Woche – und die Dienstag Vormittage vor dienstlichen Angriffen von wegen Besprechungen zu blocken um da die Long Jogs durchzuführen.  Am Anfang war eine Liste mit ca. 15 Wettkämpfen an Samstagen / Sonntagen in logistisch angenehmer Distanz zum Wohnort. Aus der ersten Liste wurde dann Liste 2 erstellt, der Trainingsplan.
Am Wochenende also schnell wie möglich in Wettkämpfen laufen - Di die Long Jogs – Do die Intervalle – dazwischen Bewegungsübungen läuferischer Art (= Schlapfschritt). Der Plan war super – ich habe mehr als 1 Stunde gebraucht, ihn zu schreiben und habe ihn danach nie wieder angesehen :D
Lies ich bisher meinst die Long Jogs sausen, waren es diesmal die Intervalle.  Sieht man von einmal 5*1K vor dem BusinessRun ab. Gingen mir auch nicht ab :D

Ca 4 Wochen vor dem Event schaut Sohnemann noch vor dem Gang zur Volksschule rein aus Bildungsgründen beim Frühstück (!!!) Wetterpanorama und weil mich zu morgendlicher Zeit Fernsehen sicher nicht interessiert, informiert er mich lautstark über dass – was gerade seinen Horizont erweitert. Berlin 10 Grad; (C )Kairo 26 Grad; Chicago 32 Grad.
Das kann nicht stimmen, entgegne ich nur knapp – dort ist es jetzt gerade Mitternacht.
Was ich nicht sage, ich bin höchst alarmiert und kontrolliere dass dann eine Stunde später – wie er aus dem Haus ist -  mit wetter.com. Tatsächlich, eine unglaubliche Hitzewelle herrscht in Chicago und auch die längerfristige Prognose lautet – brütende Hitze.

Das geht nun Wochen so dahin – und die Hoffnung auf normales Wetter schwindet und wenige Eingeweihte werden von Plan B eingeweiht. Unter derartigen Bedingungen laufe ich keinen Marathon voll durch, sondern ich möchte mir die gute Form nicht durch den Event Chicago ruinieren. Ca. 10 Tage vor dem Marathon normalisiert sich das Wetter, und es sind nur mehr 26 Grad (gefühlt wie 28) für den Marathontag mittags vorhergesagt. Beim Start um 7:30 ca. 16 – 18 Grad, also durchaus machbar.  4:12 – 4:15 min/km anlaufen und bei km10 entscheiden, was zu tun ist, lautet die Marschtabelle. Und wenn ich Glück habe, dann vielleicht doch Wolken am Himmel und ich komme gut durch.

Zwischenzeitlich kommt einiges an Info per Post bzw. auch per Mail, obwohl ich bei der Anmeldung  ausdrücklich auf alle Infos per Mail verzichtet habe. Lese ich ja sowieso nicht, und kurz vorher schaue ich mir die Homepage des Veranstalters an. Das was ich bekomme, kommt auch ungelesen in die Klarsichthülle, ordentlich wie ich bin :)

2 Tage vor Abflug werfe ich mal einen Blick auf das Programm. Ich erstarre. Ich bin im den Open Corral eingeteilt, hinter den 4 Stunden Läufern im letzten Startblock. Hinter 15.000 gesetzten Läufern muss ich mich mit 30.000 Läufern um einen Platz im offenen Bereich prügeln. :( Ich  checke meine Anmeldung und finde meine Bewerbung für Corral Elite Development, allerdings mit einer nachgewiesenen Zeit um einen Block dahinter. Hmm – eine Zurückreihung um einen Corral hätte wohl auch gereicht – aber wer etwas will, was er nicht kann – der kommt als letzter dran. Die Einspruchsfrist ist auch schon vor 3 Wochen abgelaufen, na bestens.
Mit dem Gedanken, durchaus einiges auf der Marathonmesse zu diskutieren fliege ich dann am Freitag in aller Herrgotts früh via Amsterdam nach Chicago.

Auf der Fahrt vom Flughafen ins Stadtzentrum mit der Metro, richtigerweise CTA genannt, kommt mal wieder Bewunderung  für die Amis hoch. Die Bahn fährt auf der Autobahn, dort wo bei uns der Grünstreifen ist, die Lärmschutzwände am Rand gleich doppelten Zweck erfüllen. Und wie diese Bahn fährt, im Vergleich zu den stehenden Autos auf der Autobahn wirkt das noch schneller. Und diese Bahn fährt echt schnell – manchmal werden mir noch Bedenken kommen, ob das wirklich sicher ist. Wobei – die CTA hat auch Haltestellen auf der Autobahn. Das da nicht gelegentlich mal ein Autofahrer sein im Stau festsitzendes Vehikel einfach am Highway stehen lässt, und umsteigt, wundert mich.
In der Stadt fährt die Bahn im Loop, im Stadtzentrum auf recht verrosteten Trägern extrem geräuschvoll wie eine Hochbahn einen Stock über der Straße. Das sieht imposant aus, wie auch die Einfahrt der CTA in den Loop einen gewissen Hochschaubahn-Effekt hat. Doch das Ding fasziniert - das es funktioniert.
Chicago macht - außer dem rostigen Stahl, er in den Vorstädten und durch die CTA-Konstruktion auch im Zentrum vorherrscht - durch die extremen Wolkenkratzer einen sehr aufgeräumten, sauberen Eindruck. Auch verkehrsmäßig findet der Stau wohl nur auf den Highways statt, in der Stadt gibt es extrem wenig Verkehr für meinen Geschmack.

Das Hotel wäre eine eigene Geschichte wert – nur soviel – es hatte 4 Sterne und das Verhältnis Personal : Gäste war mindestens 4:1. Jeder für mich sichtbare Mitarbeiter, der anscheinend extra für mich abgestellt ist, ein Stern :D. Gut, es  hat nur 14 Zimmer, das wusste ich von Beginn an. Das ganz dann auch noch untypisch für US Verhältnisse inklusive Frühstück. Während der gesamten 5 Tage wurde ich durch keine anderen Gäste oder Umgebungsgeräusche gestört. :D

Nach knapp 13 Stunden Flug und 7 gewonnen Stunden durch die Zeitverschiebung stand nun  zu allererstein ein Besuch beim Generalkonsul von Österreich in seiner Residenz am Programm. Äußerst nette Geste, die der vorletzte Generalkonsul, selbst Marathonläufer einführte, und nun sein Nachfolger fortsetzt. Und im vorletzten, dem 67 Stock bietet diese Aufenthalt nicht nur eine „informelle“ Pastaparty sondern auch gleich die Möglichkeit die  anderen österreichischen Teilnehmer kennen zu lernen und bittet zudem einen super Ausblick auf den Lake Michigan und die Wolkenkratzer rundum. Hat es Wien und das Forum nicht geschafft, so lernte ich hier mick1240 und Harald persönlich kennen.

Samstag früh dann der erwartete Kampf auf der Marathonmesse. Die ersten beiden Kontakte beim Organisationsteam bezüglich einer Vorreihung im Startbereich brachten die erwartete Antwort „Da kann ma nix mochn“. Etwas lauter werdend wurde ich dann zur Chefin manövriert, welche mir dann weitere 5 Minuten später sichtlich genervt eine Nummer im B Corral (3:36 Zielzeit) anbot. Mir der eigenen Mitschuld bewusst nehme ich das Anbot an und bekam dann die Nummer 48.687, was eine Novität darstellte, weil die Startnummern nur bis 47.999 gingen und auch bei der Kleiderabgabe noch für Heiterkeit sorgte :D – Beim Nike Pacer Team erkundigte ich mich noch, wie das mit den Corrals genau funktioniert und wo der 3 Stunden Mann steht. Ich bekam den Tipp, frühzeitig am Start zu sein und 5 Minuten vor dem Start werden die Corrals geöffnet. Dann solle ich schnell sein, wenn ich verstehe was er meinte. Unsicherheit war noch dahingehend da, der D-Tag, mit dem die Zeit gemessen wird, war nicht aktiviert. Die Nummer 48.687 wird vom System nicht erkannt. Aber angeblich sei das morgen dann ganz anders. Na hoffentlich.

Der Renntag
Komplett untypisch für mich bin ich über eine Stunde vorm Start schon im B-Corral. Hier herrschen italienische Verhältnisse beim Zugang, sprich, wer nicht hingehört, kommt nicht in den Startbereich. Drüberklettern über Absperrrungen nicht möglich. Ich biwakiere an der Absperrung zu Corral A. 15 Minuten vor dem Start werden die Eisengitter entfernt und die erste Reihe der Läufer im Corral B hält eine Leine, vor uns steht alle 1 Meter ein Corralsheriff. Kurz nach der Hymne verlässt meine Hand die Leine und ich den Startbereich B.

Zwei entscheidende Nachteil hat das ganze schon, einerseits war weder ein wenig aufwärmen noch der obligate Dixie Besuch möglich.

Start – 7:30 – Scheinbar alle Problem überwunden geht es endlich los.
Das Laufen war heute von Anfang an zäh. Warum?
Hm - Gründe könnte ich viele nennen, woran es wirklich lag - keine Ahnung. Einerseits macht mir die Zeitverschiebung von 7 Stunden schon ein wenig zu schaffen, dann habe ich 2 Nächte nicht wirklich gut geschlafen. Auf der Marathonmesse hab ich mir dann auch mit so einen Stick die Waden massieren lassen, ich glaub, da wurden meine Wadl’n auch ordentlich blessiert. Dann das Chaos mit dem Startcorral. An mir selbst lag es aber sicher am meisten.

Ich hab mich dann nach dem Start, der problemlos war, ein paar Kilometer hinter einem Nike 3:00 Pacer aufgehalten, das war mir dann aber zu stressig, weil mir dauernd wer aus der Traube an Leuten auf die Füße latschte. Irgendwann reichte es mir, und ich setzte mich nach vorne ab. Von 5 – 15 lief es dann recht gut – da war ich ca. 50 Sekunden vor dem Pacer - wiewohl ich da schon wusste, es wird nicht mein Tag. Warum mir auf einmal ein 4:10er Schnitt schon leicht anstrengend vorkam kann ich nicht wirklich beantworten.

Bei km 20 merkte ich schon, ich werde langsamer, also bin ich unmittelbar nach der HM Marke mal auf Klo. Dann hab ich das Tempo noch mal angezogen um die Klozeit reinzuholen. Der Planet glüht bereits, meine Betriebstemperatur war im obersten erträglichen Bereich angelangt. Irgendwann kurz vor km 25 bin ich von der Strecke und hab mich auf eine Bank im Park gesetzt. Die erste war mir noch zu sonnig, darum suchte ich mir eine schattige und konsumierte den Marathon eine Zeitlang als Zuschauer.
3 Gedanken geisterten herum – einerseits jps Aussage, dass keine Marathonstrecke schnell ist, weil alle zu lang seien (Wie recht er damit doch hat), dann mein legendärer Gletschermarathon wo ich bei km29 auf ein Bierli im Gasthaus einkehrte und mich danach doch wieder in Richtung Ziel machte und dann die Überlegung – hier im Park gar Schluss zu machen oder doch einfach Plan B durchzuziehen.
Zu dem Zeitpunkt waren die Waden schon lädiert und die Hüfte brannte. Aufgeben oder nicht?? Nachdem ich eine so lange Anreise hatte, hab ich mich für nicht aufgeben entschieden, dafür aber gemächlich ins Ziel zu trotten. Ohne besondere Motivation können 17 Kilometer dann aber sehr lang werden. Wobei ich ab km25 den Marathon mit ganz anderen Augen gesehen habe. Sagen wir so, ich habe ihn wirklich erlebt. Beim Laufen auf Druck sind die Wahrnehmungen ja doch recht eingeschränkt. Im Schlendertempo ist es gleich was anderes.

Ab nun bin bei jeder Meile zum Trinken auch stehen geblieben – teilweise habe ich auch eine Wasserdusche genommen. Hab extrem viel getrunken und auf den 15 Kilometern sagenhaft Zeit liegen gelassen, was aber keine gesteigerte Bedeutung hatte. Knapp vor Kilometer 40 – wo auch von der unmittelbaren Umgebung im sub3:30 Umfeld eifrig gegangen wurde – hab ich mir dann noch mal einen Ruck gegeben und bin dann wieder schneller gelaufen. Was dann auch wieder zum Hindernislauf wurde – waren hitzebedingt doch schon recht viele taumelnde Marathonfreunde unterwegs, die teilweise von Ordnern aus dem Feld genommen wurden bzw. nach Pausen wieder zurückgestellt wurden. Man soll Tempo zurücknehmen – Tempo zurücknehmen. Das hatte ich nun wirklich schon lange befolgt – die Warnstufe auf deren Skala war schon auf dunkelgelb – kurz vor rot. Das gereichte Trinken war die ganze Zeit recht warm – das Gatorade süß - einzig die Hoffnung, dass das Bier im Ziel hoffentlich noch gekühlt sei, trieb mich nun an.

Irgendwann stand dann „nur mehr 800 Meter“ – gleich ist es vorbei. Dann endlich die 26. Meile. Einmal noch rechts rein – hoppala – da ging es noch ganz schön bergauf – das lieben die Amis wohl – ähnlich wie in New York - dann aber schön bergab ins Ziel rollen. Das hier sich Sieger und 2. des Marathons ein hartes Duell gaben, unfassbar, hier noch Tempoverschärfungen durchzuführen. Bei mir reichten die 2 Kilometer laufen wenigstens noch für unter 3:20 ....

Die Wärmefolie – die mir sofort umgehängt wurde – war nicht wirklich notwendig. Aber immerhin konnte man sich da gut draufsetzen. Bier im Ziel war dann auch wirklich gekühlt und man bekam sofort riesige Säcke prall gefüllt mit Eiswürfeln zur Abkühlung.

Nicht unerwähnt soll auch der Rückflug mit Air France bleiben. Die haben mir echt imponiert. Entgegen der sonst schon üblich gewordenen Angstsparens und Schonkost gab es Champagner vor dem Essen und exzellenten Cognac als Digestif im Economy Bereich. Das lob ich mir.
 
Ich bin mit der Marathonleistung nicht einmal unzufrieden, weil unzufrieden wäre ich gewesen, wenn ich etwas knapp nicht schaffen hätte können. Aber ich hab mich ja selbst zur „stillen“ Aufgabe hingehantelt, insofern sehe ich die Leistung gelassen. Platz 1.882 von ca. 36.000 Gewerteten klingt nominell auch nicht so schlecht. Tolerant ausgelegt noch unter den ersten 5 % der Gesamtstarter - in meinem Alter sucht man die Motivation nicht nur mehr in Bestzeiten :D. Wer weiß schon, ob man selber noch einmal einen schnelleren Marathon läuft. Plan B war, in Chicago langsam laufen und dann noch wo anders unter besseren Voraussetzungen zu starten. Kann ich mir derzeit aber nicht vorstellen. Mal sehen, wenn sich die Hüfte beruhigt, kommt auch die Lust nach dem Wahnsinn Marathon wieder. Die Berichterstattung über die Marathon- bzw. Hitzeopfer in den Zeitungen am Tag danach lässt mich Marathon zunehmend auch mit anderen Augen sehen.

Offline Tschitschi

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #2 am: 14.10.2010, 00:52:24 »
Danke!
Christian
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Offline JM

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #3 am: 14.10.2010, 06:01:29 »
super Bericht.
In Chicago gibt´s übrigens eine Citymaut - daher so wenig Stau. Wenn man sowas sogar in den USA hinbekommt, sollte es hier doch auch möglich sein ?
Lustigerweise habe ich den Mick1240 auch in den USA kennen gelernt. Letztes Jahr in New-York. Eigentlich solltest dich um eine green-card bewerben, Boston-Chicago-New-York, du bist ja schon fast Dauergast in den USA :)
Die Trauben um die pacemaker herum mag ich auch niht, daher bin ich ganz froh wenn´s den "Service" nicht gibt, nur dass ich mich im 3:00 Bereich wahrscheinlich nicht getraut hätte um 50 Sekunden vor der Traube zu laufen. Aber da sieht man dass du noch den jugendlichen Eifer in dir hast ;)
Das mit der Hitze ist echt ein Wahnsinn (habe auch den Zeitungsarktikel bei dir auf FB gelesen). Dafür hast du es eh noch super hinbekommen.
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Offline heitzko

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #4 am: 14.10.2010, 08:14:05 »
@Gedacht, getan, Flug – Hotel und Marathon alles innerhalb von 3 Stunden ausgesucht und gebucht.... Am Anfang war eine Liste mit ca. 15 Wettkämpfen an Samstagen / Sonntagen in logistisch angenehmer Distanz zum Wohnort...

ach richy, so etwas kann nur von dir stammen :D :D!

ich gratuliere zu dem absolvierten kult-marathon und zum gelungenen bericht! du kannst ja den lcc schneller laufen ;)

Offline helga

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #5 am: 14.10.2010, 08:31:40 »
Danke Richy für diesen interessanten Marathon - Bericht. War spannend zu lesen was dir alles auf den Weg ins Ziel durch den Kopf ging. Freu mich schon auf deinen nächsten Bericht. lg Helga
Der Weg, auf dem Sie Ihre Ziele erreichen, ist genauso individuell, wie Sie selbst. (Klaus Weiland)

Offline pipel

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #6 am: 14.10.2010, 08:41:19 »
Genialer Bericht und ein origineller Lauf. Sub 3:20 mit Bankerlpause ist doch nicht schlecht! ;) Gratuliere.
Stop the world — I wanna get on!
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Offline dogrun

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #7 am: 14.10.2010, 09:24:14 »
Super Bericht Richy!

und die Zeit kann doch auch was, für DIESE Verhältnisse!
„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine / Kürzt die öde Zeit / Und er schützt uns durch Vereine / Vor der Einsamkeit.“ (Joachim Ringelnatz)

Offline boenald

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #8 am: 14.10.2010, 10:48:25 »
wunderbarer Bericht! Danke! Übrigens auch für die Sightseeing-Impressionen ;)
Paragraph eins: jedem sein´s.

Offline StefanM

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #9 am: 14.10.2010, 12:51:17 »
Gut, dass du auf dem Parkbankerl kein Bier getrunken hast, sonst wärst vielleicht noch nicht zurück aus den USA! Sehr schöner Bericht!
lg Stefan

Offline frzka

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #10 am: 14.10.2010, 13:24:25 »
Saftig wie immer, ein Richy Bericht halt!
Lg, franz

Offline Don Tango

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #11 am: 14.10.2010, 14:01:49 »
spitze! nach chicago muss jeder mal. ob zum marathon sei dahingestellt... :D


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Offline Laufhäschen

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #12 am: 14.10.2010, 15:19:13 »
Vielen Dank für den tollen Bericht.
Herzlichen Glückwunsch, bist super gelaufen!
Wer läuft einen Marathon in der Sauna - der Richy!

Offline cbendl

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #13 am: 14.10.2010, 15:55:08 »
Du hast es gut gemacht! Es kann leider nicht jeder Marathon gut klappen, es war so vermutlich die allerbeste Lösung! Die Basis, unter solchen Rahmenbedingungen so eine Zeit und Plazierung zu schaffen, ist etwas, über das du dich freuen kannst.
Und dein Bericht war ganz super, eh klar!
hippocampus abdominalis

Offline Wolfgangrun

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2010-10-10 Bank of America Chicago Marathon - Richy
« Antwort #14 am: 14.10.2010, 17:25:50 »
Toller Bericht - vorbildlich spontane Planung :)!!!
Deine Zeit könnte ich nicht einmal ohne Klo - und Parkbankpause (hast vieleicht auch noch Tauben gefüttert) erreichen. Hast das Beste daraus gemacht - gratuliere!!!

 

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