Autor Thema: 2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich  (Gelesen 1920 mal)

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« am: 24.10.2010, 00:00:00 »
Datum: 2010-10-24
Event: LCC-Herbstmarathon
Distanz: 42.195 km

Ersteller: Ulrich

Offline Ulrich

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #1 am: 24.10.2010, 00:00:00 »
schneller als 2:12:22 oder ENDLICH WIEDER



2003, 2005, 2006, 2007, 2009 sooft habe ich es versucht. Diese 3:17 aus der Wachau 2001. Damals war ich grad 30 geworden, hatte auch persönlich grad tief durchgeatmet und war wie aus dem Nichts diese Zeit gelaufen. Dann habe ich es so oft versucht. Ich war schon ziemlich frustriert. Habe mich gefreut, dass ich wenigstens einmal im Leben so einen tollen Tag erleben durfte, wie an jenem Septembertag 2001. Heuer lief es ja schon wieder recht nett, in Linz 3:26 oder so, dann Salzburg, Biel und Reykjavik, die Anzahl der heurigen Marathons könnte rekordverdächtig werden.
Und irgendwann einmal plauderte ich darüber mit Alfred, dem guten Geist, der Drehscheibe unserer Schuhaktion. Er war ein wenig erstaunt, dass ich es so lang nicht geschafft hatte und bot mir gleich an, mich zu trainieren.
Trainer? Hilfe, nein, das ist ja schlimm. Klingt nach Plan und Zwang.
Andererseits, damals waren grad noch 4 Wochen Zeit, die konnte ich ja gern in diesen Versuch investieren. Den Anfang bildete ein ausführliches Interview. Ich merkte gleich, dass ich es nicht mit einem Hobbytrainer, sondern mit einem Profi zu tun hatte. 10 Fragen musste ich beantworten, Fragen nach Puls, Unterdistanzzeiten, dem bisherigen Training und noch vieles andere mehr.
Bald darauf kam ein Plan, der mich stutzig machte. Ca 60 WochenKM statt wie sonst immer an die hundert, kein einziger Longjog mehr, statt dessen durfte ich den Höhenstrassenlauf und den Kahlenberglauf full speed rennen. OK, Alfred setzte also auf meine bisherigen Läufe, vertraute auf meine Grundlage und feilt am Tempo. Nun, warum nicht. Die Intervalle machten ja eh Spaß. 5X3000 oder auch 15x200 fad wurde es nie und alles blieb spielerisch.
Wir unterhielten uns täglich über meine Werte, ich bekam Feedback in Alfred´s unnachahmlicher Art. Keine Spur von Korsett, Laufen erhielt so einfach eine weitere Facette, die ich bisher nach 16 Jahren Marathon noch nicht kannte.
Und das eigentliche Wunder, jede einzelne Einheit machte Spaß. Herausfordernd war es freilich auch, aber eigentlich machte es Spaß!
Ein kleiner Wermutstropfen kam eine Woche vor dem LCC dann doch dazu, ich bekam recht unerfreuliche Knieschmerzen. Wahrscheinlich eine Kombination aus belastungsbedingter Reizung und einmaliger Fehlbelastung beim Schuheanziehen.
Nun, egal, es gibt Schlimmeres.
Die letzten Intervalle ließ ich aus, der Vollmond schien dem Knie auch wohl zu bekommen und so standen wir bald vor der Startlinie des LCC Marathon 2010. Die Vorgaben Alfreds waren klar. Die erste Runde in fast 4:50 und dann ein wenig schneller um dann einen Schnitt von 4:40 zu erreichen. Oder eben im besten Fall 4:39. Also
Los geht’s.
Ich laufe über die Matte und logge los. Ein KM und schon verfehle ich die Vorgabe. 4:40 obwohl ich mich wirklich zurückgehalten habe. (im Nachhinein sollte grad der erste KM besonders lang gewesen sein ;) ) der 2. Km wird dann umso schneller, gleich in 4:37
OK, ich versuche nicht unter 4:40 zu laufen, reihe mich ein wenig ein, überhole ein bisserl und horche einmal in mich hinein. Knie hält. OK. Die Errungenschaft des heurigen Jahres ist zweifellos die Erkenntnis, dass ein leicht geänderter Laufstil viel bringen kann. Ich konzentriere mich auf meinen Unterbauch, drehe die Fußspitzen leicht nach außen und schon falle ich ein wenig schneller nach vorn. Schön, dass es so locker geht. Mich wundert, dass ich scheinbar nur farbig unterlegte Startnummern sehe. Gibt es denn keine Marathonläufer in meiner Umgebung? Egal, ich darf mich halt nicht an einen 7km Läufer anhängen, während er seinen Endspurt anzieht, alles andere paßt. Meine Zeiten pendeln so gegen 4:40 als ich die erste Runde beende. Nun scheint plötzlich das Feld halbiert zu sein. Platz, jetzt hab ich Platz.
Aber ich hab so viel Platz nach vorn, dass ich weit und breit keine Gruppe habe. Die kleine Überraschung: Es stört mich nicht. Ich spüre nun langsam, dass dies heute mein Tag ist. Mein Ego ist meine Gruppe, ich brauche mich nicht an anderen zu orientieren, sondern kann mein Tempo laufen. Kurz hänge ich mich hinter einen Deutschen rein, doch breche ich nach 20 Metern wieder nach vorn weg, heute nicht. Heute ist es mein Tag.  
Gut, langsam komme ich auf Reisegeschwindigkeit. Die Zeiten pendeln sich bei 4:30 ein, bei KM 2  meist etwas schneller. Puls bleibt vorerst einmal bei 158, was für mich sensationell niedrig ist, endlich habe ich es einmal geschafft, meine Werte aus dem Training nicht nur in den Marathon zu retten, sondern sie noch wirklich punktgenau hinzufeilen. Danke Alfred!
Die 2weite Runde fliegt vorbei, ich freue mich über KM Zeiten, die ich grad noch aus fernen Erinnerungen erahnen konnte. Und ich überhole. In meinem Kopf geistern plötzlich komische Worte herum: Polster heraus laufen, Zeit ausbauen. Nein, vergiss es wieder! Heut rennst Du einfach sogut, wie Du es heut kannst! Einfach auf Tempo. Wer weiß was da rauskommt. Vielleicht werde ich noch ein wenig langsamer, aber... heut ist nicht der Tag, an dem ich mich schone.
Ich kann es ja. Das habe ich mir heuer schon oft bewiesen. Und jetzt renn.
Bei jeder Labe beiße ich ein kleines Stück Banane ab, manchmal ein kleiner Schluck Iso, nur nicht zu viel, sonst muß ich noch austreten. Zu Beginn der 3. Runde überlege ich langsam, ob ich Bernhard, der mich nun ab dem HM unterstützen wird, nicht schon jetzt bitten soll, mir den MP3 Spieler zu geben. Ach, nein, nur keinen Stress. Ich habe ihn schon gesehen, ja, auf ihn ist Verlass.
Angekündigt habe ich mich beim HM so knapp vor 11:40. bei der Hälfte der 3. Runde bin ich aber schon auf Kurs für 1:35-36. Wow, nicht wirklich übel.
Immer wieder sehe ich die bekannten Gesichter, Alfred, Tobias, JM, Richy, Carola, Wobe, Martin G., Rudi, Heidi, Roland, der mich überhaupt als Leithammel nur noch mit MÄÄÄHHH begrüßt :D
Martin, wie auch die anderen feuert mich immer wieder an.
Mein „Lieblingspunkt“ auf der Strecke ist diese völlig verunglückte Lösung bei der Wende oben beim Praterstern. Hier eine halbwegs tempoerhaltende Variante zu finden ist unmöglich. Einmal räume ich fast die Markierungen weg, dann wieder muß ich stark bremsen. Aber was soll`s, ich überhole.
Halbmarathon. Schnell hole ich mir noch meine Eigenverpflegung ab und stopfe ein Gel in mich hinein. Gar nicht so schlecht heute!
Bei ca 1:36 treffe ich auf Bernhard. Lustigerweise merke ich nun zum ersten Mal meine Beine ein wenig. Kurz werden Gedanken an so viele Fehlerversuche wach, aber er gibt mir gleich meinen vorbereiteten MP3 Spieler aus dem ein Mix aus Bruce Spingsteen, Rolling Stones, Dire Straits, Nena und Rocky Horror Show plärrt. Auf geht’s. Ich hab das Gefühl, jetzt geht der Marathon richtig los. BernhardseiDank.
Toll ich bin nun nicht mehr alleine. Voller Stolz brülle ich (kopfhörerderrisch) „GEIL“ auf die Frage, wie es mir geht. Ein klein wenig verlangen nun die Oberschenkel nach Aufmerksamkeit, aber … ich hab sooft, wenn ich jemanden unterstützt habe betont:“ das ist nun halt Marathon!“
Wir laufen nun immer hinter einer kleinen Gruppe, gepaced von Gerhard Hartmann. Scheinbar planen sie so ungefähr 3:15, eine für mich fantastische Traumzeit, welche ich nicht anzustreben wage. Aber immerhin, ich laufe hinter dem 2:12:22 Läufer.
Ich plaudere ein wenig mit Bernhard, sage ihm, dass ich mich großartig fühle und weiß, dass ich ein relativ hohes Tempo laufe. Aber, heut will ich es wissen!
Und wie ich laufe. Immer noch pendelt der Puls zwischen 160 und 162, ich freue mich unglaublich während wir den einen oder anderen Kollegen überholen. Nein, nicht überholen, wir überrunden schon brav. Ein unglaubliches Gefühl, so locker. Zwischen KM 1 und der Hauptallee bremse ich immer ein klein wenig herunter, um den Puls nicht zu hoch werden zu lassen, das Tempo bleibt konstant bei 4:30, ich baue meinen Vorsprung beeindruckend (für mich zumindest ;) ) aus. Auf die Allee wieder drauf, überrunden, überholen, einen Biss, einen Schluck und die Fußspitzen nach außen, während David Bowie seine ganz alten Lieder ins Micro und mir ins Ohr plärrt. Bernhard rennt wie ein Uhrwerk, holt mir Tee, als ich plötzlich leichte Bauchkrämpfe bekomme und macht gute Stimmung zum guten Spiel :D
Bei KM 28 kommt Thomas ins Spiel, ja nicht nur er, er hat auch noch eine Lauffreundin mitgebracht. Zu dritt laufen sie vor mir, sodass ich mich um nichts mehr kümmern brauche. Ich kann mich einfach ziehen lassen, versuche dann meine eigene Linie zwischen km 1 und 2 zu laufen, doch auch hier schalten meine Begleiter schnell um und bleiben um mich herum. Gerhard Hartmann rückt näher... Wieder ein Biss Banane und ein Schluck Iso und auf noch einmal hinauf zum Praterstern. Ich kann es kaum glauben, ich liege so gut in der Zeit, baue meinen Vorsprung auf die 4:40 Durchschnittszeit immer noch leicht aus. Nur selten schleicht sich ein 4:37 bis 4:40 km ein, meistens gehen sie Splits mit 4:35 von der Sohle. Als ich Martin wieder ca. 800 m nach der Wende sehe, brülle ich ihm entgegen :“ das wird sooooo eine geile Zeit!!!“.
Besser kann ich eigentlich den Lauf ohnehin nicht mehr beschreiben.
Irgendwann hier schießt mein Puls kurz einmal auf 168 rauf, ich schiebe es auf´s Essen und bremse mich ein. In ca 100 m zeigt die Pulsuhr wieder 163 , ich nehme Tempo wieder auf. Am Ende der 5. Runde bitte ich Thomas und Bernhard, sie mögen mir ausrechnen, welche Zeit rauskäme, wenn ich die letzte Runde im 5er Schnitt liefe. Bernhard weigert sich, er meint, es wird gerannt, nicht gerechnet. Bei km 2 laufen wir schließlich auf Heidi auf. Ich möchte ihr ein wenig helfen und bitte Thomas, sich um sie zu kümmern. Ich bin so gut drauf, ich brauche nur einen Pacer. Mit Bernhard geht’s nun weiter, wir laufen plötzlich auf Gerhard Hartmann auf und überholen. Ich frage ihn noch, ob er uns ein wenig begleiten möchte, was er zwar bejaht, gleichzeitig aber meint, er kann nicht, weil er auf seine Gruppe warten muß. Schade, aber andererseits, wie oft habe ich schon diese Chance :D
Nun rechne ich, und gleichzeitig staune ich über meine Zeiten. Während ich locker im 5er Schnitt laufen könnte um meine Bestzeit zu zerbröseln bin ich immer noch mit 4:45 bis 4:50 unterwegs. Einmal noch rauf, einmal noch ein Schluck und die letzten Kräfte...  nein, eigentlich geht’s mir jetzt gar nicht um die letzten Kräfte. Es ist so eindeutig, dass ich meine Angst, ich sei zu alt, um meine Zeit aus dem Jahre 2001 zu rennen überwunden habe. Immer wieder schleicht sich ein kleiner beginnender Heulkrampf ein. Nein NOCH NICHT! Jean Marie kommt uns mit Riesenschritten entgegen, er holt zum Abklatschen aus... ich freue ich dass Bernhard die ganze Energie abbekommt, ich hätte schon Angst gehabt ;)
Einmal noch feuert mich ein strahlender Martin an, seine positive Stimmung gibt mir so viel Kraft, ich versuche noch ein wenig zu beschleunigen. Einfach ist es nicht, doch nun sehe ich den letzten Kilometer, diesen KM 6, der meine Bestzeit, meinen Traumlauf besiegelt. Ich schicke einen kurzen Dank gen Himmel und versuche mir zu überlegen, wem ich diesen Lauf widmen soll, doch fallen mir die Namen nicht ein. Nun, alle die mir von „oben“ aus zuschauen, ich hoffe, es gefällt Euch!

Ich sehe den 42km Bogen, nur noch wenige 100 Meter. Knapp nach der Meiereistrasse will uns noch einer überholen, ich steigere das Tempo auf ca. 4:10 und renne ins Ziel.
Wahnsinn, 3:14:31, das ist eine andere Welt!
Nicht mehr diese ewigen 3:28 oder 3:34

JAWOHL! Ich bin noch nicht zu alt!

Nun brauche ich meine Tränen nicht mehr zu halten, ich lege mich ins Gras und werde von Elisabeth, JM, Tschitschi und dem Trainer aller Trainer beglückwünscht. Alfred  hat darüberhinaus auch noch den Marathon gewonnen, ein toller Tag!

Ich schleppe mich zur Zielverpflegung die ein wenig LCCspartanisch ausfällt, hole meine Kleidung sowie das Lcc2010 Leiberl und mache mich wieder auf zum Ziel, um Heidi in Empfang zu nehmen. Auf Höhe der Zielverpflegung spricht mich ein Laufkollege an. Ich hätte ihm letztes Jahr den Marathon gerettet, wäre letztes Jahr so wichtig für seinen Lauf gewesen. Er war so unglaublich nett und dankbar, ich konnte es kaum fassen. Als ich ihm von meinem Lauf berichtete heulte ich erst wieder los, er verstand mich aber und wir plauderten noch eine Zeit lang sehr nett! Danke Josef, falls Du diesen Bericht liest.

Ach ja, auch Danke an jeden einzelnen, der mich unterstützt hat, der diesen Bericht gelesen hat und freilich allergrößten Dank an meine Traumfrau. Für alles
Weil 42 die Antwort ist und 130 der Sinn

Offline pipel

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #2 am: 25.10.2010, 14:54:59 »
Bumm! Eine neun Jahre alte Bestzeit zu zertrümmern, das hat Klasse. Gartulier dir von Herzen zu deinem Traumlauf.
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Offline dodo

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #3 am: 25.10.2010, 14:56:34 »
bravo, freue mich sehr fuer dich!
konnte gestern auch viel dazulernen... bei der labe sollte man nicht blockieren und jemandem der 37km "auf dem buckel" hat lieber nicht zu fest auf die schulter klopfen zum abschied ;-)

Offline Tschitschi

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #4 am: 25.10.2010, 15:04:42 »
Was für ein toller Lauf! Gratuliere! .... und bin ein bisschen neidig auf Euch alle die ihr den perfekten Marathontag geniesen konntets!
"man muss wissen bis wohin man zu weit gehen kann" jean Cocteau

Offline pipel

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #5 am: 25.10.2010, 15:05:17 »
Bumm! Eine neun Jahre alte Bestzeit zu zertrümmern, das hat Klasse. Gartulier dir von Herzen zu deinem Traumlauf.
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Offline KITTY

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #6 am: 25.10.2010, 15:11:42 »
gratuliere zu deiner neuen bestzeit. jetzt bist ein sub3:15 läufer :D
bericht wie immer sensationell. :)
lg
peter

Offline boenald

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #7 am: 25.10.2010, 16:54:47 »
Super!! Gratuliere!! Am meisten mag ich ja am LCC-Marathon die zweite Hälfte. Vor allem dann, wenn ich mir die erste erspart hab. Diesmal wieder. Aber noch mehr gefällt mir, dass ich bei diesem tollen Lauf als bewegliches Publikum dabei sein konnte. Hat riesig Spaß gemacht. Beeindruckend, dass du mit dem Berichtschreiben fast so schnell wie in den Laufschuhen bist, die großartige Stimmung vermittelst du mehr als nur anschaulich. @dodo: nur zum Vor-Strebern fürs nächste Mal, auch ich hab gelernt. Man sollte nach der letzten Wende nicht unbedingt versuchen, im Rücken anzuschieben, selbst wenns so aussieht, als würde der Angeschobene gleich stehenbleiben :D kommt nicht so gut...
Paragraph eins: jedem sein´s.

Offline Ulrich

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #8 am: 25.10.2010, 16:57:48 »
@bernhard: sorry, da war ich wehleidig :D
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Offline dogrun

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #9 am: 25.10.2010, 17:22:44 »
Gratuliere zu diesem Super Lauf Ulrich! Du hast immer so locker ausgesehen, da hab ich gewusst das wird dein Lauf!
„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine / Kürzt die öde Zeit / Und er schützt uns durch Vereine / Vor der Einsamkeit.“ (Joachim Ringelnatz)

Offline heitzko

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #10 am: 25.10.2010, 18:30:01 »
ich kann mich dogrun anschließen, man hat es dir die ganze zeit schon angesehen :)!

toll bist du gelaufen und die pb hast du dir schon längst verdient, für mich war das natürlich auch indirekt eine frage des alters: nämlich nur eine frage der Zeit ;)

Offline JM

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #11 am: 26.10.2010, 08:19:04 »
Gratulation nochmal lieber Holger. Du hast echt immer locker ausgeschaut. Aber immerhin wir auf der Hauptallee  eh ab und zu gesagt: "du läufst ja wie der Ulrich" wenn jemand in schnellen locker leichten Schritten unterwegs ist.
Musikalisch haben wir wenig gemeinsam wie ich lese, bei der Musik wäre ich schnell davon gerannt. Aber meine Musik hätte dir mit Sicherheit auch nicht getaugt ;)
When your life flashes before your eyes, make sure you’ve got plenty to watch

Offline Wienerwaldläufer

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #12 am: 26.10.2010, 12:05:10 »
Gratuliere, ein toller Lauf und ein schöner Bericht
its always good at the end. If its not good, its not the end

Offline shiloh

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #13 am: 26.10.2010, 12:34:34 »
Hach, ich liebe Männer, die weinen.... :))
wie machst du das nur, so viele Marathons und dann im letzten des Jahres (?) pB?
Herzlichen Glückwunsch!!!
It`s good to have an end to journey toward, but it`s the journey that matters, in the end. (Ernest Hemingway)

Offline elisabeth

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2010-10-24 LCC-Herbstmarathon - Ulrich
« Antwort #14 am: 26.10.2010, 17:33:31 »
Es war eine echte Freude DEINE Freude im Ziel mitzuverfolgen!!
Gratuliere dir von ganzem Herzen!

 

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