Autor Thema: 2011-07-03 Ironman Austria - shiloh  (Gelesen 700 mal)

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« am: 03.07.2011, 00:00:00 »
Datum: 2011-07-03
Event: Ironman Austria
Distanz: 224.000 km

Ersteller: shiloh

Offline shiloh

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #1 am: 03.07.2011, 00:00:00 »
Endlich

Über meinen heurigen IM-Start zu berichten, ohne mich dem Vorwurf von Überheblichkeit auszusetzen, wird wahrscheinlich nicht möglich sein. Aber es ist so wie es ist und anscheinend bin ich halt doch ein bißchen super;)
 Also: In Anlehnung an den Buchtip „Cassidys Lauf“ nun Shilohs Lauf.

Nach den mageren 10h57 vom Vorjahr meldete ich mich unverzagt gleich am Montag bei der IM-Expo für 2011 an – wissend, daß sich aufgrund des privaten und beruflichen Umfeldes sportlich kaum etwas verbessern wird und auch nichtsahnend, daß mir von Ende November an eine viermonatige Laufpause bevorstand.
Dadurch und auch wegen des warmen Winters konnte ich eine gute Radform aufbauen und erstmals mit über 1000km seit Jahresbeginn ins Trainingslager nach Mallorca fliegen. Ende März begann ich dort mit einem 5-minütigem Dauerlauf mein Lauftraining für den Ironman, denn so schnell wollte ich den Startplatz trotz Versicherung nicht zurückgeben. Die schlimmen Schmerzen vom Herbst (Ödem und Sehnenentzündung im re. Fuß) waren zwar weg, auskuriert war das Problem aber noch lange nicht. Egal, bei Wiederkehr derselben sollte ein ärztliches Attest Ende Juni kein Problem sein.
Auf Malle folgte auf jede Ausfahrt ein wenige Minuten dauernder Lauf, am Ende des Urlaubs wagte ich dann sogar eine 20minütige Ultrabelastung auf der Strandpromenade von Ca`n Picafort.
Auf 50 Monats-KM im April folgten 190km im Mai und der Fuß machte, zumindest beim Laufen mit den neuen Einlagen vom dritten Orthopäden, keine Probleme.
Die 6 oder 7 Longjogs mit Längen zwi. 20 und 26KM offenbarten aber doch massiv die noch bestehenden Defizite, denn die 2. Hälfte war meist deutlich langsamer. Im Juni waren es dann 200 Lauf-KM sowie 5200 Rad-KM von Jänner bis zum IM.
Mein Training war diesmal noch wapplerhafter gestaltet als sonst: kein Plan, keine Periodisierung, viel Streß und Frust in der Arbeit,kein Tapering, halbherzige Saltindiät, Schlafdefizit wie immer, Fast Food to get faster und ein paar Zigaretterln zum Entspannen und Provozieren.
Die Startberechtigund zurückzugeben und dafür wieder 400 EUR mehr am Konto zu haben fiel mir nicht im Traum ein – es muß endlich mal eine gute Radzeit her, die derzeitigen 5h17 sind ja fast schon peinlich. Daß meine Stärke, das Laufen, jetzt die Schwachstelle war, machte alles nur noch spannender, aber „Dead Man Walking“ - auch damit habe ich schon tolle Erfahrung gemacht.
Im Chaos der Vorbereitung habe ich noch vergessen, den Urlaubszettel auszufüllen – also erst Freitag nachmittag auf die Süd und gegen Süden.
Bei Kottingbrunn im langsamen Kolonnenverkehr einer Baustelle bekomme ich gleich einen Vorgeschmack auf den Lendkanal, denn ich bekomm`s fast gleichzeitig von vorne und hinten – Auffahrunfall. Am Pannenstreifen geht`s dann höflicher zu als im Kanal. Der Vordermann, dem ich wegen zu knappen Abstands aufgefahren bin, Klein-LKW mit Pritsche, meint, daß eh nix beschädigt ist und fährt weiter und ich bin somit aus dem Schneider. Mit Erleichterung registriere ich auch bei meinem Auto (Fiat Scudo) nur ganz geringen Schaden, während der Hintermann ziemlich schlecht ausschaut, nicht weiterfahren kann, aber seine Schuld mir gegenüber gleich zugibt. Glück gehabt und etwas vorsichtiger fahr ich weiter.
 Bald grüßt das neue Motto von Kärnten vom Fahrbahnrand: Lust am Leben. Lust for life, jawohl, so entspannt und fast frei von Furcht und Bedenken war ich noch nie vor einer Langdistanz – wird wohl auch für einige Zeit die letzte sein.
Auf der Expo beim Strandbad treffe ich Vereins- und Quartierkollegen Christian, ich hole mir die Startunterlagen ab und bekomme endlich den ca. 100. Rucksack als Teilnehmergeschenk – yippieh!
Dem ganzen Wirbel dort kehren wir schnell den Rücken, irgendwie nervt mich der Triathlon-Zirkus manchmal ziemlich heftig. All diese sonnengebräunten, kantigen Sportlervisagen mit kühnem Nordwandblick, Strickhäubchen und hautengen Funktionsshirts oder Softshell-Jacken im OdloSkinfitCocoonSailfishZooot....Einheitslook – aber dann macht die ganze Szene doch wieder ungeheuren Spaß und Triathlon ist halt einfach geil, auch wenn die Nur-Läufer wesentlich entspannter sind als die Möchtegern-Lockeren vom Dreikampf.
Das Einchecken am Samstag läuft flott und unkompliziert ab, die Wetterprognose ist ein Traum und ich bin völlig ruhig, erwarte mir nichts, will nur unter 12h bleiben und eine gute Bikeperformance liefern.
Sonntag in der Früh ist es ziemlich kalt, dafür ist der See recht warm. Ich komme halbwegs gut und ohne Orientierungsprobleme voran und die erste Wendeboje (orange) ist bald erreicht. Mit scharfem Auge erblicke ich die 2. Wendeboje (blau), von Triangle so wie in den Jahren zuvor dankenswerterweise vor dem blaugrünen Hintergrund des Südufers platziert. Dieses mal schwimme ich aber nicht wie viele andere gleich nach der 1. Wende zurück und somit einen Umweg, sondern wie vorgesehen zur 2. Boje und dann zurück in den Lendkanal.
Dort geht`s heiß her, vorne werde ich blockiert und hinten versucht dauernd wer auf mich draufzuschwimmen – ich weiß, ich bin unwiderstehlich, aber muß das denn sein?
Nach einem Schlag ins Gesicht bleibe ich stehen und lasse ein paar Leute passieren und warte auf eine Lücke im Pulk. Zähne und Nase sind mir wichtiger. Das mache ich dann noch ein oder zwei mal. Drum bin ich mit den 1h18 nicht so unzufrieden. In der WZ muß ich dann das 3. mal seit dem Start pinkeln – egal, ich hab` heute eh Zeit.
Rauf auf`s Rad und hinaus, jetzt geht`s los. Phantastische Stimmung beim Wendepunkt und vielen anderen Orten der 90km-Schleife. Bald trübt ein leichtes Ziehen in der li. Oberschenkelrückseite meine Euphorie, die Motivation ist auch nicht mehr so groß und ich weiß eigentlich gar nicht, wie ich das jetzt Anstellen soll, das mit dem erwünschten schnellen Bike-Part. Ziemlich kühl ist es außerdem in der 1. Runde. Irgendwie lustlos strampel ich herum und schaue nach 90km nicht auf die Uhr, um mir eine etwaige Enttäuschung zu ersparen.
In der 2. Runde wird es wärmer, trotz aufkommender Müdigkeit merke ich dennoch, daß da noch viel Kraft in den dünnen Beinchen ist und auch mein 7 Jahre altes Canyon-Alurad mit Tri-Aufsatz,  aufgewertet allein durch Cosmic Carbon-Felgen,  findet Gefallen daran, unzählige Vollkarbonmaschinen und Zeitfahrhelmträger rechts liegen zu lassen.
Ich treffe einen Bekannten, ähnlich schwacher Schwimmer wie ich, der auf Kurs 5h05 am Rad ist und wir fahren ziemlich gleich schnell – na dann schaut`s vielleicht eh net so schlecht aus.
Mir geht es wieder ganz gut und kurz vor dem 2. Wechsel schau ich auf die Uhr: 5h06, ein Wahnsinn, hab` mich selbst übertroffen und der Tag ist eigentlich schon gerettet (Schnitt 34,8).
Nach einem Pitstop am Rupertiberg wird in der WZ die Blase zum 5. mal entleert, hoffentlich bleibt mir der Harndrang beim Laufen auch erhalten, diese Pausen sind dann ziemlich willkommen.
Nach 6h36 Renndauer gehe ich auf die Laufstrecke. Ich bin zwar schon mal 3h19 hier gelaufen, aber 3h24, um unter 10h zu bleiben sind heute völlig unrealistisch und auch kein Ziel oder Thema für mich. Unter 4h30 wär` schon fein.
Es geht überraschend gut auf den ersten paar hundert Metern und damit das noch möglichst lange so bleibt (ich bin ja kein Masochist), nehme ich sofort Tempo heraus – progressives Bremsen nennt man das beim Mopedfahren. Andere Läufer möglichst langsam überholen, immer ein bis zwei Gänge gemütlicher als möglich wäre.
Bei Km 4 bin ich dann nicht mehr so locker und hab` so meine Zweifel. Bis zum Halbmarathon würde ich gerne laufen, den Rest halt dann gehend und laufend – so meine Erwartungen. Es geht Richtung Krumpendorf, wieder mal auch die unnötige Schleife durch`s dortige Strandbad, Wende, zurück zur Ironman-City , na immerhin, schon 10 km durchgelaufen, tolle Stimmung überall, nicht zu heiß, mir geht es den Umständen entsprechend gut.
 Bei diesem Lauf werde ich auch erstmals von einigen Läufern überholt, die nach mir das Radfahren beendet haben – eine Premiere für mich nach 6 Jahren Triathlonsport. Mich stört das nicht, ich versuche erst gar nicht dranzubleiben und werde bewußt langsamer und laufe mein Tempo. Immer wieder höre ich meinen Namen: HARALD oder Harry – schön, so vergesse ich ihn wenigstens nicht.

Bei KM 14, also nach dem 1. Drittel, schaue ich erstmals auf die Uhr: 1h und ein paar Sekunden, was soll das? Theoretisch auf Sub 10h-Kurs, das beginnt mir Streß zu machen und ich will aber keinen Streß jetzt. Hoffentlich kommt der „Mann mit dem Hammer“ bald und nicht erst am Ende der restlichen 28km, um mich von verwegenen Wünschen und Hochrechnungen zu erlösen, damit ich ganz entspannt dann ohne Zeitdruck das Rennen zu Ende wandern darf. Aber anscheind ist der MmdH derzeit mit anderen Athleten beschäftigt.
Ich laufe weiter, ja nicht zu schnell und übermütig werden, es ist eh schon ein Wunder, jetzt noch zu laufen. Die Charity-Glocke in der Altstadt zu läuten schaffe ich nicht, was soll eigentlich der Blödsinn, mitten in so einer Extrembelastung einen Sprung zu absolvieren?
Die Verpflegungsaufnahme im Laufschritt erfordert viel Konzentration und Durchsetzungsvermögen – bald schon bin ich von oben bis unten angeschüttet; wieder mal das leidige Problem mit den Plastikbechern. Ich könnte literweise Cola, Iso und Wasser hineinschütten, lasse aber bewußt 3 bis 4 mal aus, um nicht mit Wasserbauch und Seitenstechen irgendwo am Rand zu enden. Und nicht auf die Gels vergessen!
Zurück zum Wörthersee. Geschafft! Durchgelaufen, ich bin begeistert von mir. Km 21 in 1h32 und noch immer toll im Rennen. Aber dadurch werden auch die magischen 10h wieder realistisch und es macht mir Angst, vielleicht dann doch knapp daran vorbeizuschrammen.

Die 2 bis 3 km entlang der Bahn wieder Ri. Krumpendorf sind schlimm. Ich bin in einer ziemlichen Krise, der ganze Körper sträubt sich dagegen, Verzweiflung befällt mich, jetzt hat der MmdH doch für mich Zeit gefunden – schade. Ich versuche sofort langsamer zu laufen, überhole dennoch viele andere Mitstreiter, viele gehen schon und auch bei mir wird`s wohl bald so weit sein.
Ein paar Meter leicht bergauf, auch das noch, dann links und lange rechts, endlich eine Labestelle, Gel schnappen, Schwamm, Crosslauf über die Liegewiese des Bads, hinaus, Gel öffnen und reindrücken, Iso von der nächsten Labestation nachschütten und weiter. Die Krise scheint vorerst überwunden, aber wieviel Zeit mir das gekostet hat? Zur Wende hin und wieder retour geht`s mir relativ gut und das kann ich auch ziemlich bewußt registrieren.

Irgendwie bis KM 28, zwei Drittel der Distanz und der 3. Blick auf die Uhr: 2h04, ca. 4min auf den zweiten 14 km verloren, aber noch immer hervorragend. Für die letzten Kilometer habe ich 1h19 Zeit, um unter 10 Stunden zu finishen. Jetzt ist tatsächlich etwas ins Visier gekommen, das kein Ziel mehr für mich war. Aber es geht mir schon so schlecht und es kann noch viel passieren – ich begreife nicht, daß ich überhaupt bis jetzt durchlaufen konnte – das widerspricht jeder Theorie und Wahrscheinlichkeit. Km 30,Km 32 – mit einem 6er-Schnitt könnte ich es auch schaffen, hach, diese Quälerei, es ist warm und bewölkt, ich wünsche mir starken Regen.
 Ironfan Ali feuert mich frenetisch an, aber ich kann nicht mehr reagieren, will das ganze nur noch hinter mich bringen und stehe vor einem völlig unerwartetem Erfolg. Der ist aber noch nicht gesichert und das belastet zusätzlich. Endlose KM entlang des Lendkanal in die Innenstadt. Immer auf der Überholspur. Hinunter auf Wasserniveau, alles wieder hinauf, noch immer laufend, eine Unterführung hinunter und wieder hinauf, einen KM stoppe ich mit: 4min37, arg!
Durch den Innenhof, um den Lindwurm herum, endlich geht`s Ri. Ziel. Km 37 nach 9h25 – jetzt weiß ich, das ich es schaffen werde, sogar unter 9h50 ist möglich. Alle Stoßgebete der letzten 2 Stunden wurden erhört, die Kraft hat gereicht, der Wille war enorm. Was war da heute los? Noch dazu mein erster Iron-Marathon, den ich komplett durchlaufe. Mechanisch spule ich die letzten Kilometer ab, bin im Moment meines größten Erfolges wiedermal kopflastig und emotionsarm und weiß jetzt schon, daß ich im Ziel leider nicht vor Freude und Rührung weinen werde können.

Km 41 nach 9h45, ich laufe das Tempo weiter ohne Zielsprint. Endlich mal alleine auf dem Zielteppich. Irgendwann vor Jahren ist mir die Idee gekommen, im Falle einer Sub 10 im Ziel das zu machen, was ich schon in der Unterstufe nie geschafft habe – nämlich einen Handstand-Überschlag die Zielrampe hinunter. Eine einmalige Chance und keine Zeit zum Überlegen und zack: lieg ich auch schon auf dem Rücken mit aufgeschlagenem Ellbogen.
9 Stunden 50 Minuten und 26 Sekunden -  was bleibt ist Fassungslosigkeit.

Die 3h14 für den Marathon sind nach den verwurschtelten letzten Jahren rätselhaft, vermutlich habe ich meine Hausaufgaben in den 3 Monaten hervorragend gemacht und in der Phase der Laufabstinenz ist anscheinend doch nicht soviel Substanz verlorengegangen. Es ist für mich unglaublich, daß mir noch einmal eine Langdistanz so genial aufgegangen ist – vielleicht ist mir da ein Knopf aufgegangen, ein Türöffner wie damals beim ersten Marathon Sub 3h.
Allerdings halte ich es so wie eleon, dh jetzt mal Pause vom IM für ein, zwei oder mehr Jahre, vielleicht auch nie mehr in Kärnten, nach dem ich jetzt mein persönliches Tria-Shangri La erreicht habe. Lanzarote und Nizza würden mich schon auch reizen, aber so ein richtig flotter 70.3er mit einem neuen Tria-Bike und niederem 1h20er-HM zum Schluß ist noch viel interessanter.
Abseits des Sports gibt`s Wichtigeres, Ziele, die noch nicht mal ausformuliert sind und schwerer zu erreichen als so mancher Erfolg im Sport.
Zu Klagenfurt 2011 ist noch anzumerken, daß hier eine sensationelle Leistungsexplosion stattgefunden hat: 450 Athleten unter 10 Stunden und meine 3h14 waren „nur“ die 140. Laufzeit.
2006 reichten 3h19 noch für die 60. Laufzeit. Wenn wirklich alles paßt – und anscheinend war das auch bei mir so, auch wenn ich es nicht ahnte - und auch das Wetter mitspielt, sind auch auf legalem Weg große Sprünge nach vorne möglich. Ich hatte zwar vor 4 Jahren in Podersdorf 9h46 erreicht, mein Traum war allerdings immer; in Kärnten eine 9er-Zeit zu schaffen und die 10h22 von 2006 endlich zu verbessern. Und das hab ich jetzt geschafft! Und schön langsam sicken sie durch, die Momente des Glücks und der Zufriedenheit....
It`s good to have an end to journey toward, but it`s the journey that matters, in the end. (Ernest Hemingway)

Offline JM

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #2 am: 06.07.2011, 20:13:32 »
Gar nicht überheblich, sonder die pure Freude die man da herauslesen kann. Ich freue mich für dich. Gratulation. So viel Spaß soll Spot machen !
When your life flashes before your eyes, make sure you’ve got plenty to watch

Offline heitzko

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #3 am: 07.07.2011, 07:11:59 »
9 Stunden 50 Minuten und 26 Sekunden - was bleibt ist Fassungslosigkeit.

super, ich teile sie mit dir! ohne echtes lauftraining 3 h 14, das ist einfach genial! noch schöner, wenn einmal solche "wunder" passieren :)! freue mich sehr für dich!

Offline helga

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #4 am: 07.07.2011, 10:05:45 »
"vorne werde ich blockiert und hinten versucht dauernd wer auf mich draufzuschwimmen" - da würde ich ausflippen:oah:

und für deine Leistung darfst aber ruhig überheblich sein. Gratuliere!
Der Weg, auf dem Sie Ihre Ziele erreichen, ist genauso individuell, wie Sie selbst. (Klaus Weiland)

Offline Richy

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #5 am: 07.07.2011, 10:35:42 »
Freu mich - dass es lauftechnisch wieder aufwärts geht. Habe ich in der Ergebnisliste von Neudorf schon gesehen.
Zum IMA: Der ist in der Tat gut aufgegangen. Kannst stolz auf Dich sein.

Offline dogrun

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #6 am: 07.07.2011, 10:47:07 »
Super Bericht und eindrucksvolle Leistung!
Gratuliere!
„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine / Kürzt die öde Zeit / Und er schützt uns durch Vereine / Vor der Einsamkeit.“ (Joachim Ringelnatz)

Offline Don Tango

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #7 am: 07.07.2011, 16:03:49 »
gratuliere zum super-rennen!
die laufzeiten lassen sich mit einem erklären: dem kalten wetter.
es ist schon ein unterschied ob man bei 22 grad oder 30grad wie üblich läuft. besonders mit etwas vorbelastung. hitze vertragen nicht alle.
ist auch immer an anderen orten beobachtbar. in zürich gabs da schon mal noch schnellere leistungen.


>> you'll never know, unless you go <<

Offline Willy

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #8 am: 07.07.2011, 16:19:46 »
hab dich total übersehen in der ergebnisliste und ich hätte dich -darf ich ehrlich sein- nach dem verkorksten herbst dort auch gar nicht und schon überhaupt nicht so weit vorn erwartet - gratuliere, shiloh aus der asche !!!
km xy... und das kreuz hält !!!

Offline uschi61

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #9 am: 07.07.2011, 16:54:51 »
toller bericht - tolle leistung - tolle zeit! herzlichen glückwunsch!!!
Lebe deine Träume!

Offline bani

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #10 am: 10.07.2011, 22:24:10 »
gratuliere zur tollen leistung
und danke für den bericht

Offline boenald

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2011-07-03 Ironman Austria - shiloh
« Antwort #11 am: 19.07.2011, 09:57:03 »
"...All diese sonnengebräunten, kantigen Sportlervisagen mit kühnem Nordwandblick, Strickhäubchen und hautengen Funktionsshirts oder Softshell-Jacken im OdloSkinfitCocoonSailfishZooot..." - herrlich, es gibt sie also doch immer wieder: Triathleten mit Selbstironie! Gratuliere zur Leistung und den tollen Zeiten. 3:14 am Marathon nach so gründlichem Aufwärmen ist schon heftig ;), zumal du´s mit dem Laufen in der Vorbereitung nicht übertrieben hast. Cool...
Paragraph eins: jedem sein´s.

 

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