Autor Thema: 2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn  (Gelesen 4352 mal)

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2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« am: 05.11.2019, 16:29:09 »
Datum: 2019-11-02
Event: Rundumadum - Ganze Gschicht
Distanz: 130,000 km

Ersteller: nasmorn

Offline nasmorn

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #1 am: 05.11.2019, 21:36:09 »
Die Idee das Rundumadum 2019 zu laufen hat einen Ursprung wie so viele gute Dinge im Ultralaufsport in einer größenwahnsinnigen Wette.

Kurz vor dem Rundumadum 2018 kam mir die Idee für meinen 40er eine besondere Laufmotivation zu schaffen. So habe ich meine Frau und meinen besten Freund herausgefordert für das Rundumadum 2021 eine 6er Staffel aus meinen Freunden/Familie zu stellen die gegen mich antreten soll.

Ich wollte einerseits mir die Motivation schaffen bis dahin auch auf der langen Distanz eine gute Zeit laufen zu können als auch sie damit ins Laufen zu ködern. Eine einmalige Gelegenheit mir zu zeigen dass ich scheißen gehen kann. Das tolle ist dass es ja sogar zwei Levels an Sieg der Staffel gibt. Absolute Zeit und mich überholen (also 2h schneller sein). Das witzige an dem ganzen ist dass der Vorteil es in sechs Teile zu teilen einerseits immens ist allerdings für fast alle in Leute auch ein sechstel des Rundumadum also in etwa ein HM komplett unvorstellbar weit ist.

Explizit müssen mindestens 2 Frauen teilnehmen, niemand darf weniger als 10km laufen und mein einziger Ultralauffreund den ich aus dem zivilen Leben kenne ist ausgeschlossen (der würde einfach das ganze schneller als ich -2h laufen und es wäre dann fad).

Mit dieser monumentalen Aufgabe konfrontiert habe ich die Teilnahme heuer hauptsächlich einmal als Erkundungslauf gesehen. Ein gewisser Ehrgeiz und Selbstüberschätzung ist mir aber nicht abzusprechen, daher habe ich nicht die komplett realistischen 88km gewählt sondern die 130km. Denn man lernt allemal mehr wenn man in Asperner Steppe verendet als wenn man sich erfolgreich ins Ziel schleppt.

Insgesamt habe ich 2019 bis zum Rundumadum 1700km trainiert. Für mich neuer Rekord, objektiv recht bescheiden. Ich will also 7.5% meiner Jahreskilometerleistung laufen
 :schock2: 

Die unmittelbare Vorbereitung war noch schlechter. Ich habe im Sommer viel Höhenmeter trainiert was ja oft eher wandern ist. Beim extrem Höhenmeter lastigen Schneebergtrail war das ziemlich optimal für den doch eher laufbaren Rundumadum vielleicht nicht. Danach wurde ich aber mehrmals von leichten Erkältungen erwischt und die dann geplanten langen Läufe in der Ebene konnte ich nicht konsequent genug machen. Zu allem Überfluss habe ich auch noch 2 Wochen vor dem Lauf, wie schon so oft, Probleme mit meinem IT Band bekommen. Am zweiten Tag meines einzigen Back to Back Wochenendes habe ich nach 5km schon Schmerzen gehabt aber endlich ein Mittel dagegen gefunden in dem ich meinen Gesäßmuskel gedehnt habe. Diese Erkenntnis habe ich dann gleich noch in der Physio weiterverfolgt aber die Uhr tickte da schon unerbittlich gegen Samstag.

Die Woche vor dem Lauf war überhaupt zu vergessen. Ich war leicht verkühlt, musste beruflich aber kurzfristig noch 2 Tage nach Berlin fliegen. Ein Hoch auf die trockene Kabinenluft. Aber am Freitag beim Abholen der Startunterlagen war ich definitiv am Aufsteigenden Ast. Ich konnte auch vielleicht deswegen sowohl am Donnerstag als auch Freitagabend extrem früh schlafen gehen.

Bin daher am Samstag um 3:00 aufgestanden und eigentlich ziemlich gut ausgeschlafen. Top!

So viele Foris wie vor dem Rundumadum Start sieht man ja auch sonst nie, dass war wirklich super. Außerdem kam auch meine Familie aus der Finsternis um mich zu verabschieden. Top Einsatz meines Supportteams. Einen echten Plan hatte ich nicht, wollte aber mal mit jemanden mitlaufen der nicht für totalen Irrsinn bekannt ist. Da hat es sich angeboten, dass ich am Weg zur Nase sowohl ein Stück mit Ulrich laufen als auch mit Heidi die Nase rauf gehen konnte. Langsam aber vernünftig erklommen wir den Berg aber oben war Heidi dann noch vernünftiger und unsere Wege trennten sich. Ich lief dann so dahin, wirklich nie am Drücker aber ein paar Leute überholte ich dann doch bis ich auf Peter und JM auflief. Die habe ich am Spielplatz Agnesbründl verloren wo sie ihre Renntagsaufregung mit einer Session auf der Schaukel behandelten. Hätte ich vielleicht auch machen sollen.

Kurz darauf kam ich abermals bei Ulrich an der aber schon nach 10min einen kurzen Schrei ausstieß und ich fürchtete schon um sein Rennen. Er machte aber nur kurz halt und kam auch bald wieder von hinten an mich ran. Beim nächsten Downhill spürte ich erstmals mein IT Band und dosierte mein Tempo. Nicht so Ulrich der mit langem Schritt seiner eventuellen neuen Bestzeit entgegeneilte. Zu diesem Zeitpunkt war ich aber eigentlich noch nicht langsam, er war nur so schnell.

BIs zur ersten Labe haderte ich so mit meinem rechten Bein. Guter Laune war ich trotzdem, meine Frau und große Tochter warteten alle paar km irgendwo an der Höhenstraße und feuerten mich an. Bei der Labe blieb ich sicher 10min und füllte alles auf, aß brav und vor allem machte ich mehrere Dehnübungen die mir auch wirklich Erleichterung verschafften. Am Weg zum LTG musste ich dann noch 2x etwa 1-2 min dehnen aber was macht das bei so einem Rennen schon aus.

Bei einer Kurve wo der offizielle Weg einen seltsamen Umweg nimmt hielt ich zu gespannt Ausschau nach meinen Vorderleuten und blieb mit dem großen Zeh hängen. Dank meiner ausgezeichneten Sturztechnik die ich im Gebirge brav trainiere habe ich aber keine dauerhaften Verletzungen davongetragen. Der Zeh hat mich schon eine Weile gesorgt aber nach 5 Minuten war nichts mehr zu spüren.

Kurz danach bin ich an einen Herren Mitte 50 geraten dem ich bis zum LTG gefolgt bin. Die Unterhaltung war recht erbaulich aber er war wohl etwas schneller als ich hätte sein sollen. Bei der Tiergarten Mauer habe ich das daher mit einer spontanen Pinkelpause abreißen lassen.

Der Weg hinauf war dann eigentlich fast eine Entspannung weil man ohne schlechtes Gewissen gehen kann. Ich war auch eigentlich nicht so langsam, meine Uhr zeigte 750hm pro Stunde an was ich am Ende der Veitsch zb meist nicht mehr schaffe. Bergab hat allerdings mein rechtes Bein richtig zu nerven begonnen und ich musste die Hüfte an einem Holzstapel dehnen. Damit konnte ich es aber soweit unter Kontrolle bekommen, dass ich mit knapp unter 7:00 ohne Schmerzen bergab laufen konnte. Das ist natürlich langsam für bergab aber an so einem Tag war ich dann froh nicht bergab gehen zu müssen, außerdem wusste ich ja dass es beim Gütenbachtor mit den echten Hügeln vorbei ist. Dorthin hat es sich aber sehr gezogen weil ich irgendwie bei km 42 damit gerechnet hatte. Es war aber erst bei km 47 was auch ungünstig war weil ich da schon mein gesamtes Essen verbraucht hatte. Da werde ich das nächste Mal definitiv großzügiger planen da diese ersten 47km durch die Höhenmeter auch lange dauern.

Bei der Labe hat mich dann auch meine kleine Tochter und mein Vater samt Freundin erwartet. Neben großen Anfeuern konnte ich auch in Straßenschuhe wechseln sowie neue Socken und eine neues T-Shirt anziehen. Das hatte alles einen extrem hohen Komfortfaktor und werde ich sicher wieder machen. Vor allem die Schuhe fühlten sich gleich einmal an als hätte ich Patschen an. Der Zeitverlust ist sehr relativ, ich hab nicht einmal versucht mich zu beeilen und hab vielleicht 5min gebraucht.

Entsprechend ging es dann auch dahin, mit neuen Schuhen und wieder gut gestärkt war ich gefühlt wie nix bei der Labe von Traildog. Ein Wahnsinn waren die ersten Staffeln die mich hier überholten und trotz meines lockeren Laufgefühl Kipchogeartig an mir vorüber flogen. Bei der Labe machte ich einen schrecklichen Fehler. Ich trank einen Becher Ingwer-Taurin-Orangentee. Wenn ich es hier so lese frage ich mich eh was ich mir gedacht habe aber der Kräutertee den meine Frau hatte, tat mir bis dahin immer gut. Der andere war aber folgenreich denn ab hier hatte ich einen unglaublich widerlichen Geschmack am hintersten Ende meines Gaumens der erst am nächsten Morgen verschwinden sollte. Ich bin ja generell sehr skeptisch was nicht getestete Nahrung angeht bei Ultras und dieses Erlebnis hat mich vermutlich endgültig zum Selbstversorger gemacht. Nach einigen Stunden hatte ich ständig das Gefühl mich übergeben zu wollen, es passierte allerdings nie. Nichts desto trotz wurde der Tee in der transdanubischen Tiefebene wegen seiner nachhaltigen Wirkung zum Urintee umbenannt. Müde wurde ich allerdings nicht, vielleicht ist das der Preis.

Von Liesing bis zum Zentralfriedhof lief ich mit einem anderen Läufer der sich als Walli vorstellte. Er war deutlich besser motiviert als ich denn ich spürte meinen stetigen Niedergang bereits. Realistischerweise habe ich mich nach 50km schon in anderen Läufen deutlich besser gefühlt. Das Tempo war aber noch total in Ordnung und Walli schloß oft erst wieder zu mir auf wenn ich mich kurz neu orientieren musste. Am Wienerberg überholte uns schließlich eine junge Dame die zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich schneller war. Allerdings hatte sie so viel Ampelpech dass wir trotzdem sicher fast 5km mit ihr liefen. Walli fluchte sogar einmal laut weil er zum 5ten mal zur Ampel kam die dann auf grün sprang während ich und das Mädel bereits gemütlich warteten.

In einem der unzähligen Parks spürte ich allerdings einen Stich im Knie und blieb sofort stehen um wieder zu dehnen. Die andern beiden waren dann auch schnell auf und davon. So lief ich weiter in Richtung Friedhof wo mich kurz vor der Labe mein Freund am Fahrrad empfing. Bei der Labe hielt ich mich nicht so lange auf aber als ich gerade loslief kam auf einmal Walli rein. Er hatte sich ohne mich gleich mal verirrt und seinen Vorsprung in drei Extrakilometer umgemünzt.

Bis zur Lobau war es ein zunehmend langsameres dahin laufen, das aber von einem immer tolleren Farbenspiel am Horizont begleitet wurde. Die Anstiege dich ich noch laufen wollte mussten schon wie beim Eisenbahnbau in Promille angegeben werden, den Prozentbereich hatte ich offenbar schon hinter mir gelassen.

In der Lobau wurde es finster und mein linker Fuß immer schmerzhafter. Die angenehmen Patschen von Kilometer 47 waren jetzt 40km später zu zwei Nummern zu kleinen Skischuhen geworden. Genau der Schmerz in der Fußmitte den ich mit den Altras und nicht Standard Schnürung nun seit Jahren komplett unter Kontrolle hatte kam durch die vielen Stunden und die geschwollenen Füße nun zurück. Auf dem frisch geschotterten Weg in der Lobau konnte ich mechanisch nicht mehr wirklich laufen. Durch meine Begleitung war das ganze wirklich kurzweilig auch wenn ihm am Rad irgendwann kalt wurde und er schieben musste. Zum Glück stellte sich heraus dass er locker so schnell gehen konnte wie ich laufen. Der Schnitt lag nur mehr irgendwo bei 9:00 pro km. Auch im etwas tieferen Laub konnte ich nicht mehr wirklich laufen. Ich hatte wohl nur mehr sowas wie 5mm Bodenfreiheit pro Schritt.

Als wir endlich an die Station bei Kilometer 92 kamen wartete wieder meine Frau und meine Kinder. Dort hatte ich auch warme Kleidung sowie frische Socken die ich auch alle anzog. Was ich allerdings wirklich gebraucht hätte wären super gedämpfte Schuhe, eine Größe größer gewesen. Na gut das Gewand brauchte ich schon auch, denn noch während dem Essen bekam ich ordentlich Schüttelfrost. Meine Frau hatte allerdings meine Daunenjacke mit die ich in der Labe anhaben konnte. Die hat einfach fantastische Ideen die Frau.

Beim Verlassen der Labe lief ich allerdings 50m zu weit anstatt gleich rechts abzubiegen. Da mein Pacer erst seinen Rucksack packen musste ging das irgendwie schief und er fuhr viel zu weit vor. Wieso ihm nicht klar war, dass ich auch nach einem heißen Tee nicht statt 9:00 auf einmal 2:50 Pace laufen kann und daher unmöglich mehr als 200m gekommen sein kann weiß ich aber auch nicht. Ich stand jedenfalls konfus in einem Waldstück und bekam so starken Schüttelfrost dass meine Zähne klapperten. Leicht verzweifelt ging ich zurück an die Straßenecke und eine Staffelläuferin versicherte mir dass der richtige Weg an der Straße führte. Beim Wald war aber auch ein Rundumadum Schild so dass ich trotzdem nachhaltig verwirrt bin. Als mein Freund wieder da war machte ich mir auch wegen des Zähneklapperns nicht mehr solche Sorgen und versuchte einfach mal in Bewegung zu bleiben. Wenigstens bis 100km wollte ich kommen. Dass viel mehr nicht realistisch war zeichnete sich an mehreren Dingen ab.

An der Labe hatten mich auch Heidi sowie Niko überholt. Auch viele andere kamen plötzlich von hinten. Das ist ja prinzipiell kein Problem, ich laufe ja nicht auf Platzierung. Allerdings wusste ich das es bedeute, dass unser Geschwindigkeitsunterschied schon sehr groß sein muss und ich wusste dass zb Heidi vermutlich eine Zeit deutlich jenseits der 20h haben würde. Daher konnte ich mit mindestens 10h für die letzten 38km rechnen. Allerdings wurde ich selbst auf den 8km bis zur 100km Marke noch deutlich langsamer. Bei Kilometer 99 wollte ich nochmals laufen und ich konnte nicht mehr die Kraft aufbringen tatsächlich zu laufen. Also beide Füße gleichzeitig vom Boden zu heben. So eine Art Nordic Walking ging noch war aber auch sehr schmerzhaft. Der Fuß wurde auch immer schlimmer so dass ich einfach beschloss, dreistellig ist auch mal was worauf ich stolz sein kann.

Es war ein seltsamer Tag und ich bin auch jetzt drei Tage später noch irgendwie müde. Die Beine sind wieder ziemlich ok (konnte sogar Stiegen hinauf laufen heute) und der Fuß musste nur eine Stunde auf Eis gelegt werden. Muskulär muss ich deutlich mehr Reserven für so eine Strecke haben, vor allem wenn ich am Ende noch laufen können will. Es war trotzdem wichtig zu sehen was meine schlimmsten Fehler und Probleme waren. Ich freue mich schon darauf nächstes Jahr andere zu machen.
 :beifall:
« Letzte Änderung: 05.11.2019, 21:38:00 von nasmorn »

Offline run4fun

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #2 am: 05.11.2019, 23:28:41 »

sehr schön erzählt, ich kann mir das sehr gut vorstellen, wie es dir erging. ich habe solche Momente auch immer wieder.
Fein, dass du trotzdem motiviert bist, mit diesen Erfahrungen im nächsten Jahr wieder an den Start zu gehen  :good:
Gute Erholung noch!

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Offline Ulrich

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #3 am: 06.11.2019, 07:07:59 »
Danke für Deine lebendige Erzählung. Tut mir leid, dass es Dir beim Erstlingswerk nicht ganz so gut gegangen ist, macht aber nix. Einfach draus lernen und Hallo Wien 2020 wird ein Fest ohne Grusel!Viel Freude bei der Erholung!
Weil 42 die Antwort ist und 130 der Sinn

Offline Diana11

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #4 am: 06.11.2019, 08:23:36 »
Super Bericht und sehr unterhaltsam geschrieben - vielen Dank dafür!
Hab ich es richtig verstanden, dass du 2020 die Premiere wiederholen (und andere Fehler machen ;D ) möchtest und der eigentliche "Wett"-Lauf gegen die 6er-Staffer erst 2021 ist?
Was war die Motivation für 2019?
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Offline nasmorn

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #5 am: 06.11.2019, 09:29:14 »
Super Bericht und sehr unterhaltsam geschrieben - vielen Dank dafür!
Hab ich es richtig verstanden, dass du 2020 die Premiere wiederholen (und andere Fehler machen ;D ) möchtest und der eigentliche "Wett"-Lauf gegen die 6er-Staffer erst 2021 ist?
Was war die Motivation für 2019?


Hast du richtig verstanden. Die Motivation für 2019 war einfach mal zu lernen was es heißt so weit zu laufen. Damit ich nächstes Jahr ein gelungenes Finish schaffe und hoffentlich 2021 eine Zeit die meine Staffelherausforderer ins Schwitzen bringt. Da dürfen halt nicht zuviele Kilometer in 15:00+ dabei sein fürchte ich. Sonst kann ich nur mit Sabotage arbeiten und ihnen Schokolade im Abo schicken lassen.

Offline Pizzipeter

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #6 am: 06.11.2019, 10:12:52 »
Super Bericht 😊👍 - gratuliere dir dazu und natürlich zum Lauf 😊.
Freu mich auf nächstes Jahr und deine Berichte vorher 😉
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Offline Diana11

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #7 am: 06.11.2019, 11:24:23 »

Hast du richtig verstanden. Die Motivation für 2019 war einfach mal zu lernen was es heißt so weit zu laufen. Damit ich nächstes Jahr ein gelungenes Finish schaffe und hoffentlich 2021 eine Zeit die meine Staffelherausforderer ins Schwitzen bringt. Da dürfen halt nicht zuviele Kilometer in 15:00+ dabei sein fürchte ich. Sonst kann ich nur mit Sabotage arbeiten und ihnen Schokolade im Abo schicken lassen.


... wenn ich Schokolade im Abo bekomme, dann melde ich mich auch zur Staffel  ;D ;D
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Offline KITTY

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #8 am: 06.11.2019, 21:23:44 »
Gratuliere zum Lauf und zum Bericht.
lg
peter

Offline heitzko

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #9 am: 07.11.2019, 20:59:34 »
gratuliere zum tapferen durchhalten, du kannst wirklich stolz auf die bewältigte distanz sein!!! aufhören war dieses mal sicher die bessere entscheidung (neben den auas merkt man das spätestens am schüttelfrost und der weg ist wirklich noch recht weit).
es war auch wirklich toll mitzuerleben, wie dich die familie unterstützt. auf die kannst du auch sehr stolz sein  :) !nächstes jahr klappt es bestimmt und wahrscheinlich auch mit einer schnellen zeit!


Offline AppleCakeRunner

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #10 am: 08.11.2019, 07:41:50 »
Du bist weitergekommen, als sich die meisten Menschen überhaupt vorstellen können. Nächstes Jahr kannst du mit den Erfahrungen von heuer sicher profitieren. Toller Bericht!

Offline Josefstädter

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #11 am: 08.11.2019, 11:28:31 »
Danke für den schönen Bericht.  :applaus_klatsch: :applaus_klatsch: :applaus_klatsch:
Er ist amüsant zu lesen. Mitleid kann ich nur begrenzt aufbringen, weil diese Erlebnisse gehören ebenfalls zu den eher schönen Seiten des Ultralaufes.
Ich glaube, der Schüttelfrost an der Eßlinger Furt war weniger von Übermüdung verursacht, als vielmehr von den Verhältnissen in der Lobau. Am Abend war es bereits feucht und kühl und das hat sich im Körper ausgebreitet. Auch meine Begleiterin hatte dort einen Schüttelfrost und hat sich erst nach zwei zusätzlichen Windjacken und ein paar Kilometern erholt. 
Nächstes Jahr werden wir das alles wieder rocken.
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Offline nasmorn

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Antw:2019-11-02 Rundumadum - Ganze Gschicht - nasmorn
« Antwort #12 am: 08.11.2019, 17:44:03 »
Dank an euch alle. Es war echte eine tolle Erfahrung.

 

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