Autor Thema: 2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich  (Gelesen 1239 mal)

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« am: 30.06.2007, 00:00:00 »
Datum: 2007-06-30
Event: Veitsch Grenzstaffellauf
Distanz: 56.000 km

Ersteller: Ulrich

Offline Ulrich

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #1 am: 30.06.2007, 00:00:00 »
Heute ist nicht der erste Tag

Heute ist nicht der erste Tag
Oder
Als ich Heidi einholte


Mein erster Ultralauf, VEITSCH, den wollte ich mir zur „Feier“ meines 25. Laufes über eine Distanz von zumindest 42,195 km gönnen.
Mischa´s Aussage im Ohr, wer einen Marathon auf Zeit laufen könnte, würde auch beim Grunzstaffellauf der Veitsch keine ernsthaften Probleme haben, war ich optimistisch. Ich war ja ein guter Bergläufer, hatte Erfahrung beim Wienerwaldmarathon und Großglockner gesammelt und überhaupt und allgemein und a priori…
Unsere Unterkunft in der Veitsch war fantastisch, nur zu empfehlen. Zu einem Schnäppchenpreis von 18 Euro hatten wir ein tolles Appartement, Frühstück, ruhige Lage und sehr nette Gastgeber.
In der Nacht vor dem Lauf…..
Ein leichtes Plätschern weckt uns auf, es beginnt scheinbar leicht zu regnen. Hoffe, das hört bald wieder auf! Denkste…, in der Früh der gleiche Ton, es regnet zwar nicht wirklich stark, aber permanent ein wenig. Welche Schuhe soll ich nun anziehen? Meine ausgelatschten 2110er oder die noch recht neuen, keine 100km alten Salomon? Nach langen Hin und Her entscheide ich mich für die langgedienten Asics und versuche mit Leukotape noch ein wenig Wasserschutz hinzuzufügen. (eher sinnloses Unterfangen)
OK, wir machen uns auf den Weg, unser Unterkunftgeber fährt uns zum Start.
Wenn Heidi auch meint, ich sei gereizt, ich empfinde das (freilich gaaaaanz objektiv) nicht so. Wir treffen auf Tina, Bani, Christian, Christian, Larissa, Eva, Mischa, holen unsere Startunterlagen und bald geht’s los.
Mah, die ersten paar hundert Meter, ein Traum, Puls 120, Tendenz einschläfernd, perfekt. Ich schließe ich Larissa und Tschitschi an und freue mich.
Der erste Anstieg: Nur nicht anstrengen, den Puls unten lassen. Ich merke bald, dass ich mich nicht dazu verleiten lassen sollte, das Tempo von Larissa und Christian mitzugehen, das muß ja nicht meins sein. Aber irgendwie treffen wir uns doch permanent, ich falle oft bergauf ein wenig zurück, doch runter macht es mir ziemlichen Spaß, auf den ebenen Stücken geht’s auch recht gut.
Eh „recht“ gut.
Irgendwas ist nicht wirklich perfekt.
Ich überlege schon jetzt, was ich in meinem Bericht schreiben werde. Keine Ahnung, noch werde ich mit diesem Lauf nicht ganz grün, ich kann mich nicht wirklich anfreunden.
Freilich, tolles Wetter, nette Leute, aber ich finde nicht meinen Schritt, was mir noch keine Sorgen bereitet. Der Weg ist noch so weit, dass noch alles besser werden kann.
Bei der 2. oder 3. Verpflegungsstation fällt mir ein, dass ich nicht einmal Heidi´s Nummer weiß, wie soll ich sie dann anfeuern lassen, wenn ich sie nicht richtig beschreibe?
Ich frage einfach einmal bei einer Labestation nach und erfahre.. 407.
Fortan bitte ich jede Station, sie mögen meine Traumfrau anfeuern (nicht wissend, welche Auswirkungen das dann auf ihre Leistung haben sollte)
Spaß im herkömmlichen Laufsinne habe ich dennoch wenig. Ich versuche zwar, mich zu motivieren, aber naja, wenigstens sind heut die meisten Schmerzen der letzten Wochen vergessen.
Erste Staffelübergabe. Ich hole Larissa grad noch ein, als wir bergab laufen, Christian wartet schon lange auf uns. Ich laufe weiter, nachdem ich mich kurz gestärkt habe und … ja, eigentlich weiß ich im Nachhinein nicht einmal mehr alles so genau. Nur, dass ich mich immer mehr wundere, wieso genieße ich es nicht?
Irgendwann in weiterer Folge tut sich rechts vorne die Hölle in Form des Teufelssteiges auf. Ein Pfad, den ich mir so nun wirklich nicht vorgestellt habe. Aber, habe ich eine Alternative? Rauf!
Christian voran, ich folge.
Der Vorteil bei entsprechenden Laufabschnitten ist für mich immer, dass das Aufgeben, also das Eingestehen der eigenen Unzulänglichkeit keine akzeptable Alternative zum Bewältigen ist. Also Rauf. Hirn ab und rauf.
Ich muß an Heidi denken, hoffe, sie erfriert nicht aufgrund des recht lebhaften, eiskalten Windes.
Irgendwann, nach einer Ewigkeit sind wir oben angekommen. Ein Fotograf knipst.
Ich überlege, wie wahrscheinlich es ist, dass ich nun endlich ins Laufen, ins Genießen komme.
Nun, irgendwie wird´s schon werden.
Hier erweist sich Tschitschi als Bergkamerad der ersten Güte. Ein Bergführer 1. Klasse. Er erklärt mir die Pflanzenwelt, zeigt mir die unterschiedlichen Gräser, es ist eine wirkliche Freude mit ihm. Wenngleich ich den Eindruck habe, ich bremse ihn sehr.
Wir laufen (er läuft mehr) durch Latschen-Wälder, für mich das Gustostückerl des Laufes schlechthin, (ich danke Dir, Christian für deine Fotos!!!)
Ich merke immer mehr, dass mir jede Kraft fehlt. Ich werde ängstlich, wenn ich den Fuß auf die Steine setzen muß Komisch, was wird das nun?
Die Aussicht auf weitere 25 km hilft mir wenig, das verdränge ich.
Christian hilft mir, jetzt kommt eine herrliche Schotterstrasse zum ausruhen.
Ausruhen? Ich kann ja kaum mehr laufen. Ich schleppe mich runter, unten wartet Roland auf uns.
Toll, ich kann kaum mehr stehen, muß mich am Tisch anhalten, um nicht umzufallen.
Für Ursachenforschung keine Zeit, Was mache ich nun.
Ich stammle etwas von „Angst“, denn ich kann mir nicht vorstellen, wie es weitergehen soll.
Ich binde mein leicht schmerzendes Schienbein mit einer mitgebrachten Bandage ein und befehle meinen Beinen, weiterzumachen.
Sie gehorchen.
In letzter Sekunde entdecken wir die richtige Abzweigung in den Wald.
Tschitschi, der Retter des Verderbten spricht nun einen entscheidenden Satz.., „Ich tu mir leichter, wenn ich schneller laufe“ Gut lasse ich ihn halt sein Tempo laufen, ich kann´s ihm nicht verübeln, mein Schneckentempo ist ja wirklich fad.
Ab dieser Sekunde ist mein Kampfgeist absolut gebrochen..
Ich gehe.
Gut dass ich ein Wanderer bin, denn sonst würd ich mich fragen, was ich hier mache.
Wand´rer heiss ich, Wandrer bin ich.
Und doch, wenn man bergab schon gehen muß, weil die Kraft zum Auffangen jedes Schrittes fehlt, so ist das, gelinde gesagt, seltsam. Und noch sind es hunderte Höhenmeter, und 17 km.
Was mache ich?
Gebe ich.., nein, das will ich gar nicht denken.
Ich gehe weiter. Gut, dass  die Strecke so eindeutig markiert ist, unser lieber Freund Walter Z. könnte für den Lainzer Lauf was lernen. Ich gehe weiter, versuche jeden negativen Gedanken zu verdrängen. Geht nicht. Was ist los? Ich schaffe es nicht mehr ins Ziel. Ich muss aufgeben.
Nein, damit fang ich heut sicher nicht an.
Mir ist schwindlig, ich gehe nicht einmal mehr gerade Wege, gut dass ich schon so alleine auf weiter Flur unterwegs bin, dass mich niemand sieht. Ungefähr 50 Minuten alleine im Wald. Also quasi „Ulrich allein im Wald“.
Heute wird nicht aufgegeben, und wenn ich ….
Aber wie soll es gehen, keine Energie und noch 16 km.
Ich weiß es nicht, wie ich es geschafft habe.
Ich halte mir meine Probleme vor Augen, Probleme gesundheitlicher Natur, die ich überwunden habe, um hier laufen zu können.
Meine Schmerzen im Knie, im Schienbein, all das habe ich  überwunden, um hier sein zu können. Nummer 25. 24 Marathons hast du schon bestritten. DU GIBST NICHT AUF. Es ist so viel möglich, drum auch das Durchkommen in der Veitsch.
Ein kurzer Zuckerschub gestattet mir eine Kopfrechnung.. Noch nie im Leben bin ich so weit gelaufen, wie gerade eben.
Ich fühle mich wie .., es fehlen die Vergleichswerte. Besser so, das soll ein singuläres Ereignis bleiben.
Weiter, Wanderer geh weiter.
Ich versuche manchmal in einen Laufschritt zu verfallen, doch, was mir noch nie passiert ist, ich muß bergab gehen. Mir fehlt die Kraft.
Ich trinke was ich finden kann, mische Cola mit Iso. Schütte Magnesiumsafteln in mich rein. Und es hilft genau nix. Egal, mein Wille hat schon das Ziel definiert, DU GIBST AUCH HEUTE NICHT ZUM ERSTEN MAL IM LEBEN AUF.
Mich überholen die absonderlichsten Gestalten. Nun, absonderlich deswegen, weil sie sich schnell von mir wieder nach vorne absondern. Eine ältere Dame, ich rede mir die folgenden 30 Min ein, dass sie eine blaue Staffelstartnummer hat, hängt mich spielend ab. Ich bin absolut KO. Schwindlig. Mache die Augen untern Gehen zu.
Keine gute Idee, da sehe ich nur meine eigene Leere.
Ach, ich rechne kur hoch, meine Traumzielzeit verfehle ich um weit über eine Stunde. Aber ich will durchkommen. Noch ungefähr 12 km und absolut keine Vorstellung mehr, wie das gehen soll.
Ich trete mich über Steigungen, durch Wälder und steile Wege hinunter. Wenn ich fallen sollte, hätte ich ein Problem, aber nein, ich falle ja nicht. An 3 verschiedenen Verpflegungsstationen erfahre ich immer wieder schlechte Nachrichten, es ist noch sehr weit. Plötzlich eine gute Nachricht. Nur noch 8 km. Hey, ist zwar unvorstellbar noch 500m zu gehen, aber 8 km ist kürzer als 9. Gemma Wanderer.
Nächste Verpflegungstation. „Bald hast du´s, nur noch 8 km!!!“
HÄ? Hatten wir das nicht grad?
Wurscht.
Ein kleiner Anstieg. Ich gehe.
Schau mich um.
Wen haben wir denn da?
Meinen Lichtblick. (nein, nicht Tschitschi). Frisch, fröhlich kommt Heidi angelaufen.
Ich bin plötzlich unglaublich stolz. Irgendwie. Denn ich sehe mich selber auch als Teil unserer Beziehung, so ist ihr Erfolg auch meiner.
Wir plaudern, sie hat kaum Probleme.
Keine Schmerzen im Schenkel, und überhaupt, sie baut mich so ungemein auf, dass ich wieder laufen kann. Wir laufen wieder.
Gemeinsam.
Gemeinsam in Richtung Ziel.
Dank meinem Schatz finde ich neue Motivation und Lust am Laufen. Ich schaffe es, in einen halbwegs lockeren Schritt zu verfallen. Noch 10 km.
Oder so.
Heidi meint….“Jetzt hamma erst den Marathon“, also noch 16 km. WAAAAAAAAAAAAAAAS? Nein, das kann nicht stimmen. Da ist ihr Sensor scheinbar nicht waldlauftauglich.
Bei der nächsten Station erfahren wir eine gute Nachricht. Es gibt Bier. Und es sind nur noch 5km. Ich trinke einen kleinen Schluck Bier, Heidi rennt weiter.
Sie ist plötzlich 100 m vor mir. Ich hole sie ein.
Heidi bekommt Schmerzen im Knie. Ich wickle meinen Verband vom rechten Wadl und binde ihr Knie ein. Jetzt kann ich endlich wieder wen anfeuern. Ich kann ja wieder laufen.
Schön, dass meine Energie da ist.
Kurz überlege ich, nun wieder vorzulaufen, aber nein, Hand in Hand mit meinem Schatz, das ist besser als jede Zeitkorrektur, die nun noch möglich ist. Wir leiden gemeinsam.
Runter auf die Strasse, wir verlaufen uns wenige Meter, dann weisen uns Passanten den Weg.
Einige feuern mitleidig an.
Nur noch wenige Meter.
Wir laufen ins Ziel, Hand in Hand.
Der Lautsprecher kündigt die 2. in ihrer Klasse an. HEIDI SCHEICHENBAUER!
Und den xxxxxxx.ten in seiner Klasse. Nomen es Omen, ich war selten so sehr Wanderer wie heute.




Nachlese.
Ich muß sagen, ich bin ein wenig stolz.
Ich weiß bis jetzt nicht, was falsch gelaufen ist. Weiß nicht, wieso ich diesen Einbruch hatte.
Aber es ist mir egal. Ein Ultra war Neuland, ich werde es beim nächsten Mal besser machen. Ich war noch nie so nahe dran, ein gesetztes Ziel in den Wind zu schreiben. Und… Heute war nicht der erste Tag, an dem ich aufgebe!

u.

nachlese zur nachlese: dsa versöhnliche Ende kam dann bei der Verlosung, bei der ich eine Polar RS 200 gewann.

Weil 42 die Antwort ist und 130 der Sinn

Offline Tschitschi

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #2 am: 01.07.2007, 18:00:30 »
ojeoje, hab nicht gewusst daß du so am Kämpfen warst!
Und mit dem Satz:„Ich tu mir leichter, wenn ich schneller laufe“ hab ich eigentlich auch "wir" gehofft. So langsam abbremsend bergab, kostet mehr Kraft als locker übers Knie zu laufen und ich hoffte du gibst ein bisschen Gas und tust dir dann auch leichter. Naja Lauf war toll, deine Kampfkraft ist bewundernswert, ich hau bei solchen Umständen den Hut drauf.
"man muss wissen bis wohin man zu weit gehen kann" jean Cocteau

Offline chribi

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #3 am: 01.07.2007, 22:13:31 »
trotz alledem, herzlichen glückwunsch. ich finds super, dass du nicht aufgegeben hast. mich erinnert dein bericht sehr an meinen stockholmmarathon, obwohl ich natürlich vieeeeeeeeeele klassen unter dir bin. der zieleinlauf mit heidi hat dich letztlich für alles entschädigt.

Offline pipel

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #4 am: 02.07.2007, 07:59:31 »
Ein Kampf, ein Krampf, aber noch ein tolles Ende! Bist ein super Kämpfer, Ulrich! Jetzt musst die Veitsch halt noch einmal laufen :D
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Offline crow

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #5 am: 02.07.2007, 08:54:54 »
Ein beeindruckender Kampf, mit einem schönen Ende. Gratulation Ulrich. Ich freue mich für dich. LG Andy
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Offline Gantenbein

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #6 am: 02.07.2007, 09:51:36 »
Auch von mir Gratulation zu diesem Kampf. Auch das gehört zum Läuferleben.

Ein toller und sehr ehrlicher Bericht.
Füllkilometer können mir gestohlen bleiben !

Offline KITTY

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #7 am: 02.07.2007, 13:11:38 »
Gratuliere dir zu deinem Durchhaltevermögen.Sei stolz auf dich. Du hattest das Glück mit deiner Heidi gemeinsam ins Ziel zu laufen. Das alleine war es wert durchzukommen. :). Bravo.
lg
peter

Offline elisabeth

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #8 am: 02.07.2007, 14:19:26 »
Beeindruckender Bericht Ulrich! Bin total erstaunt, dass DU so leiden musstest nach deinen vielen Nasenläufen! :(
Bewundernswert, dass du nicht aufgegeben hast. So konntest du jedoch den gemeinsamen Zieleinlauf mit Heidi nachholen:)

Offline Tina

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #9 am: 02.07.2007, 14:38:45 »
super bericht ulrich und echt gut zu lesen mit den vielen absätzen :D wahnsinn wie du gekämpft hast... dass du nciht aufgegeben hast finde ich echt stark und dass du gemeinsam mit heidi ins ziel bist, das ist sicher mehr wert als bissi schneller ;) toll habt ihr zwei das gemacht!!! gratulation!
run just for fun :-)

Offline Christian

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #10 am: 02.07.2007, 14:48:13 »

Ein sehr schöner und poetischer Bericht der gut nachvollziehen lässt, wie es dir gegangen ist. Hochachtung vor deiner Leistung!
Ich denk auch dass einen solche intensiven Erlebnisse sicher für das nächste mal stärken.

Offline Gerd Gröbminger

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #11 am: 02.07.2007, 16:53:44 »
Super Bericht, aber beneiden tu ich Dich während des Laufes nicht um diese Erfahrung.
Aber ich freue mich mit Dir über den Stolz, denn Du sicher hattest, als Du durchs Ziel gelaufen bist.
Freu mich auf 2 Monate Lauftraining ohne Zwangspausen :-(

Offline helga

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #12 am: 03.07.2007, 16:52:00 »
Applaus!!!
Ein ehrlicher, rhetorisch grandioser bericht, mit sehr viel gefühlen ausgestattet, mit einem tollen Happy End!!!
Gratuliere Dir lieber Ulrich zu diesem Werk.
Der Weg, auf dem Sie Ihre Ziele erreichen, ist genauso individuell, wie Sie selbst. (Klaus Weiland)

Offline heitzko

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #13 am: 03.07.2007, 19:39:22 »
... das war eigentlich das erste mal, dass unsere kräfte umgekehrt verteilt waren. ich hab mir leicht(er) getan beim berglaufen als du, obwohl du alles richtig gemacht hast. dafür hat mir das den schönsten zieleinlauf eingebracht der möglich war und ich war sehr froh die knieschmerzen nicht alleine durchstehen zu müssen :)!

Offline JM

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2007-06-30 Veitsch Grenzstaffellauf - Ulrich
« Antwort #14 am: 06.07.2007, 21:36:03 »
Sehr schöner Bericht. Anscheinend ist dir das schreiben diesmal leichter gefallen als das laufen.... aber auch wenn du deine Traumzeit nicht erreicht hast, so hat doch somit deine Traumfrau dich erreichen können. Phantastisch !
When your life flashes before your eyes, make sure you’ve got plenty to watch

 

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