Autor Thema: 2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann  (Gelesen 1649 mal)

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« am: 17.05.2008, 00:00:00 »
Datum: 2008-05-17
Event: 5. 12Std.-Lauf von Vogau
Distanz: 85.500 km

Ersteller: Fredmann

Offline Fredmann

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #1 am: 17.05.2008, 00:00:00 »
...und mein erster 12h-Lauf

VOGAU  2oo8



[color="#ff0000"]   Vorgeschichte   [/color]
“Alle Jahre wieder!”, kommt der 24-h-Lauf in Wörschach!?    …leider nein !
Mangels 24-Stunden-Lauf, der im Jahr 2008 einmal pausieren sollte, haben wir uns schon sehr früh für den 12-Stunden-Lauf in Vogau entschieden. Wer “wir” sind? Nun ja, im Vorfeld Michi und ich mit einem recht frühen Posting im Forum, ….. dies mit dem Hintergedanken, den Einen  oder Anderen doch noch für den 12-Stunden-Lauf zu motivieren. Da sich Michi relativ früh schon entschieden hat, als Einzelläufer zu starten  ( “ hat der einen Vogel ?? ” ) war ich recht froh, als sich mit Gerd, Gotti und  Christian sehr früh schon ein 4er-Team gebildet hat. Anfangs wollte ich ja noch die Leiste für ein zweites, gemütlicheres, langsameres 4er Team aufmachen. Sehr bald schon hat sich aber gezeigt, dass es keinesfalls genug ”Freiwillige “gibt, die mitmachen wollen. Daher war ich schon froh, von meinen schnellen Teamkollegen als ehemaliges “Gurkerl” akzeptiert zu werden.

[color="#ff0000"]   Anreise   [/color]

Da sich in den letzten Tagen vor dem Start der Wetterbericht auf Schlechtwetter mit zumindest immer wiederkehrendem Schauerregen manifestiert hat, haben wir auf Plan “B” umgeschaltet und ich bin mit meinem alten Van, mit Baustellenplane und sonst. Utensilien angereist. Es bedarf wohl keiner gesonderten Erwähnung, dass selbstverständlich Michi als Manager die Verantwortung getragen hat, und Gotti und ich das Kunstwerk an “Sonnen- und Regendach” aufgebaut haben.  

[color="#ff0000"]   Abend   [/color]

Aufgrund des außergewöhnlichen Umstandes, dass wir doch bei der Abholung von Christian vom Bahnhof etwas länger warten mussten, haben wir schon am Vorabend damit begonnen, unsere Körper mit isotonischen Getränken aufzufüllen. Auch bei der Kaiserschmarren- und Nudelparty nebst Startnummernabholung haben wir mit der entsprechenden verantwortungsvollen Flüssigkeitshaushaltsvorbereitung fortgesetzt.

[color="#ff0000"]   Vormittag   [/color]

Trotz der ungewöhnlich großen Menge von 16 Bieren am Vorabend, waren wir beim Frühstück allesamt noch guter Dinge, sprich: unsere “Vorher-Fotos” sollten dies auch belegen. Als Startläufer haben wir kurzerhand unseren jüngsten und unerfahrendsten “Gotti” bestimmt, der damit die Ehre hatte, zusätzlich zu seiner 1. Runde auch noch die 500 m von der Startlinie bis zu unserem Zeltplatz zu absolvieren. Nur um es nicht zu vergessen, möchte ich hier auch gleich anmerken, dass Gotti auch noch zum Handkuss kam die allerletzte Runde zu laufen, dann insgesamt um nahezu 2 km mehr, als wir Teamkollegen auf dem Konto verzeichnen konnten. Wie auch schon bei Christian´s Team in Wörschach vor 2 Jahren hat es auch bei uns der Zufall so gewollt, dass der Start und Zielläufer der Gleiche sein sollte. Jaja, am Vormittag war uns noch zum Lachen zumute!

[color="#ff0000"]   Rennverlauf   [/color]

Ich bitte den Leser um Vergebung, dass ich hier immer wieder Vergleiche mit dem 24-Stunden-Lauf von Wörschach 2007 anstelle.
Aber, der Unterschied ist genau jener, auf den es auch wirklich ankommt: die Veranstaltung ist im Gesamten gesehen um einiges kleiner, vielleicht ein Viertel oder ein Fünftel  des Starterfeldes von Wörschach. Der Rundkurs selber ist Anstelle der 2,4 Runde von Wörschach nur 1,83 km lang. Und auch die Zuschauer sind, wie bei einem kleinen Laufevent, eher als handverlesene Ehrengäste zu sehen, trotzdem haben sie eine tolle Stimmung, insbesondere am späten Nachmittag und am Abend hervorgezaubert. Der Veranstalter, Didi, hat darüber hinaus an drei Punkten des Rundkurses für musikalische Berieselung gesorgt, auf unserer Startgeraden war eine Liveband, bei 2/3 der Strecke eine Disco mit wirklich sehr guter und dem Laufschritt passender fetziger Musik und im Start-Ziel-Bereich ohnehin ein Live-Moderator mit seinem Team.
Als sehr angenehm habe ich es empfunden, dass alle 200 m die entsprechende Distanz zu Start und Ziel auf den Boden gesprüht war. Daher war es mir von Anfang an ein Leichtes, in einen Laufrhythmus zu kommen und das Tempo alle 200 m zu kontrollieren.

Mein Plan, vorerst einmal im Marathontempo von 5:30 bis 5:40 zu laufen, ist vorerst gut aufgegangen, da ich aber zwischen meinen Runden nur 17 Minuten Pause hatte, ist es mir im Gegensatz zu Wörschach im Vorjahr (nahezu 40 Minuten Pause) sehr bald nach der 1. Hälfte des Rennverlaufes schwer gefallen, das Tempo zu halten.

[color="#ff0000"]  Motivationen   [/color]

Im Gegensatz zu Wörschach ist die Veranstaltung im kompletten als familiär und übersichtlich zu bezeichnen. Neben einem sehr engagierten, freundlichen und motivierten Veranstalterteam, einige kannten wir ja schon vom Wien- und Kölnmarathon 2007, hatte man aber auch sehr schnell die vorbeilaufenden “Konkurrenten” ja bald im Überblick. Schon nach wenigen Stunden waren uns unsere “Gegner”, sowie unsere “Lieblingsfeinde” klar.
Für mich persönlich beeindruckend war das scheinbar absolut konstante Lauftempo des 4er Teams der Siegergruppe. Aber auch einige Einzelläufer sind uns Runde für Runde immer wieder positiv wie negativ aufgefallen. Gegen Ende der Veranstaltung hin hatte man irgendwie das Gefühl in einer großen Familie den Tag zu verbringen.

[color="#ff0000"]   Rundenzeiten   [/color]

Mit der Vorjahreserfahrung vom 24-h-Stunden-Lauf in Wörschach im Gebäck bin ich nach Vogau angereist. Grundsätzlich habe ich mir vorgenommen, vorerst das Marathontempo als Reisegeschwindigkeit anzupeilen. Wie man aus obiger Tabelle sieht, ist dies mir dies, natürlich mit einer zu einer schnellen Startrunde, auch fast bis zur Halbzeit gelungen. Bis kurz nach der 6-Stunden- Halbzeit bin ich konstant unter 05:30 bzw. bis zur 100 km Marke nur knapp darüber gelaufen. Warum ich bei Runde 20 so deutlich langsamer geworden bin, kann ich mir nicht erklären – die darauf folgenden Runde 21 und 22 habe ich aber wieder beschleunigen können. Pünktlich mit Erreichen der Marathondistanz hat aber irgendwie mein Körper das Signal gegeben: Genug ist genug! Luft und Motivation waren etwas draußen, die letzten 4 Runden wollte ich nur mehr das 12-Stunden- Ziel erreichen, ohne eine nächste magische Marke von 6:00 Min/km zu erreichen, was mir in der letzten Runde wie punktgenau gelungen ist.
Die blaue Linie zeigt Gotti´s km-Zeiten, die Berge und Täler seiner Kurve sind aber von ihm selber zu interpretieren.
Christan´s rote Linie zeigt schon die beeindruckende Kontinuität eines Spitzenläufers mit Reichtum an Erfahrung. Christian hat nach anfänglichen schnellen Runden ab der Runde 6 seine Reisegeschwindigkeit um die 4:30 eingependelt.

[color="#ff0000"]   Resumee   [/color]

Unser grundsätzlicher Plan, mit Marathontempo zu beginnen, und dann im Rennverlauf nach oben  oder unten zu korrigieren ist prinzipiell aufgegangen. Da wir als 3-Mannteam aber natürlich eine um 1 Läufer kürzere Laufpause hatten, war mir schon ab Halbzeit klar, dass wir gegen Ende des Rennes Tempo herausnehmen müssten. Möglicherweise hätte ich mein Tempo bei gleichen Voraussetzungen wie in Wörschach halten können, da ich zum Zeitpunkt des 12-Stunden-Laufes aber erst in der Grundlagenausdauerphase 1 in der Vorbereitung für Berlin im Herbst stehe, war ich dennoch unterm Strich angenehm und positiv überrascht und höchst  zufrieden, dass ich trotz des ungewöhnlichen Belastungsbildes: 9 – 10 Min. laufen und 16 – 18 Min Pause, dennoch so lange das Tempo halten konnte.
Subjektiv fühlt sich heute, zwei Tage nach dem Event, mein Körper trotz der durchschnittlich 48 km wieder komplett fit an. Ich würde die Belastung mit dem eines Longjog´s über 30 km, in einem langsamen Tempo in einem Stück gelaufen, vergleichen.

[color="#ff0000"]  Ergebnisse   [/color]

Ende gut, Alles gut! könnte man sagen, dass wir letzten Endes doch noch Stockerlplätze eingelaufen sind, dass, ja das war im letzten Teil des Laufes für mich nicht mehr zu erwarten.

[color="#ff0000"]  Siegerehrung   [/color]

Nach dem Moto: „Ehre wem Ehre gebührt“ ist es mir persönlich wichtig, neben unserem Foto von der Siegerehrung (links von uns ist der Veranstalter, der jedem persönlich gratuliert hat) auch noch die Siegerehrungsfotos von Michi und dem Siegerteam in diesem Bericht aufzunehmen. Ich muss schon eingestehen, dass die Laufleistung des Siegerteam´s mit enormem Tempo bis hin zur letzten 88ten Runde beeindruckend war.

[color="#ff0000"]   Michi   [/color]


Neben all unseren Erfahrungen, all unseren Erlebnissen und all unseren Eindrücken möchte ich hier den Michi69 noch ein eigenes Kapitel widmen:
Schon bei der Siegerehrung habe ich ihm gestanden, dass ich es ihm keinesfalls zugetraut habe, 85 km, sprich einen Doppelmarathon, durchzulaufen. Aber schon vorher, als wir den Michi kurz nach der Ziellinie entgegen gegangen sind, sind Christian und ich nicht nur sprichwörtlich vor ihm “auf dem Asphalt” gekniet, sowie “vor ihm auf dem Boden gelegen”. Er, so denke ich, ist einer der wahren Helden dieses Tages.


[color="#ff0000"]  Tipps & Empfehlungen   [/color]

Grundsätzlich passen alle Tipps und Empfehlungen vom Bericht Wörschach 2007 auch für diesen Bericht Vogau 2008. Zusammenfassend sollte gesagt werden, dass für so einen außergewöhnlichen Event unbedingt an alle Eventualitäten zu denken sei, um beim Event selbst sich 100 %ig auf das Laufen konzentrieren zu können.
Die Mitreise von mindesten einem nicht mitlaufenden Betreuer kann dringendst empfohlen werden, unseren persönlichen Teamstress , in 600 m Entfernung von der nächsten Verpflegungsstation nicht zu verhungern und nicht zu verdursten,  haben wir dank unserer freundlichen Nachbarinnen nicht ausufern lassen. Wie schon in Wörschach im Vorjahr sollte auch bei der Planung des nächsten derartigen Events daran gedacht werden, dass schon alleine aufgrund der bisherigen Erfahrungswerte pro 4er Team mindestens 1 oder 2 Ersatzläufer bereit stehen sollten.

Trotzdem: Es war mir eine Ehre mit Christian und Gotti in einem Team laufen zu dürfen!
Silberrücken Fredmann

Offline heitzko

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #2 am: 19.05.2008, 20:49:39 »
sehr schöner bericht und eine unglaubliche leistung! ein beachtliches tempo bist du gelaufen, das war wahrlich keine gurkerl-zeit :)! bravo!

Offline boenald

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #3 am: 19.05.2008, 21:07:53 »
ehrlich gesagt, mir persönlich sind ja die da und dort vernehmbaren "gar nicht soo arg und eh super"-kommentare zu ultraläufen nicht ganz geheuer. für mich wär das glaub ich nix. aber ich les unheimlich gerne von derartigen veranstaltungen, danke jedenfalls für die ausführliche reportage plus tipps & tricks (für die, die sich sowas trauen...) - ein genuss!
Paragraph eins: jedem sein´s.

Offline Gotti

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #4 am: 19.05.2008, 21:31:36 »
sehr schöner bericht, treffend bebildert, ich hoffe es war nicht unsere letzte gemeinsame staffel.
lg gotti

A goal without a plan is just a wish.
(Antoine de Saint Exupéry)

Offline chribi

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #5 am: 19.05.2008, 22:27:20 »
danke für den schönen bericht toll gelaufen, nur die gschicht von den 16 bieren kann ich nicht glauben ?????

Offline Mihi69

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #6 am: 19.05.2008, 22:46:03 »
Jeder trank 4 Biere!!!
Manfred, toller Bericht und anke fürs erwähnen.
Uhr ward wirklich spitze, ich konnte eure Leistung durch meine körperliche Situation nachdem Event nicht gebührend huldigen, was ich jetzt aber eben nachhole.

Gratulation an euch drei!

Offline Tschitschi

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #7 am: 19.05.2008, 23:14:12 »
Danke Manfred für den super Bericht. Mit Gottis ERzählung zusammen bleibtr mir nur zu ergänzen klass wars, und ahrt wars. Hab schon vorgehabt mein Tempo am Schluss wieder klar zu erhöhen: ging nicht mehr.
Gekämpft haben wir, die plötzliche Steigerung bei Manfred und Gotti in Runde 22 war, weil uns plötzlich unser Erzgegner überholt hat.
Berührend für mich war es, Michi kurz nach seinem ultraharten Lauf zu sehen und zu umarmen, da war viel!
Dank euch Burschen und den Mädels einen Kuss!
"man muss wissen bis wohin man zu weit gehen kann" jean Cocteau

Offline helga

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #8 am: 20.05.2008, 08:37:35 »
Tolle Leistung! Super Bericht! Schön, wenn man sich so gut versteht und gemeinsam etwas ganz Besonderes durchsteht, das verbindet sehr. Die Fotos sind sehr schön geworden.
Danke, war mir echt ein Vergnügen.
Der Weg, auf dem Sie Ihre Ziele erreichen, ist genauso individuell, wie Sie selbst. (Klaus Weiland)

Offline crow

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #9 am: 20.05.2008, 08:46:46 »
Wirklich toller Bericht! EIne Freude eure Erlebnisse zu lesen. Gratulation und Hochachtung! LG Andy
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Offline Richy

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #10 am: 20.05.2008, 10:43:20 »
Bamm. Echt guter Bildbericht zu einer guten Mannschaftsleistung.
Jeder gleich viele Biere :D – Resssschpekkkt vor der Leistung.

Offline stokecityrunner

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« Antwort #11 am: 20.05.2008, 13:47:45 »
Gratuliere zu der Top-Leistung !!! Kann nächstes Jahr in Wörschach ja nix mehr schief laufen ;) ;)
Leistung ist planbar, Erfolg nicht

Offline Christian

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #12 am: 23.05.2008, 08:30:32 »
Sehr bildhafter Bericht Manfred, Danke! Hört sich bei "euch" Ultraläufern alles so  schön und leicht an, aber ich glaub ich würd das nicht überleben.
Gratulation!

Offline JM

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2008-05-17 5. 12Std.-Lauf von Vogau - Fredmann
« Antwort #13 am: 01.06.2008, 16:32:56 »
Danke Manfred für den Wahnsinnsbericht. Hast dich sehr bemüht, die Bebilderung ist ein Hammer!
Super seid´s gelaufen, wenn ich mir die Kurven so anschaue, die schauen alle super aus, Tschitschi ist eh von einer anderen Welt... ;)
Auf jeden Fall macht das Lust auf Wörschach 2000. Ich werde es mal die Terminplanung einfliessen lassen :)
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