guit is gaunga, nix is gschehn!
Die Überschrift gilt eher mir und meiner nicht existenden Vorbereitung für diesen Lauf. Durch die Weinernte von der Laufpiste ferngehalten, ging ich eigentlich nur an den Start um zu sehen, wie weit man ohne Vorbereitung kommt.
Die ersten Runden unter 5:30. Eigentlich Marathontempo bei optimaler Vorbereitung 2010. Naja, wenn man schn mal so "schnell" unterwegs ist, kann man auch schauen wie lang die Beine das hergeben. Wie gesagt ich wollt mal testen.
Um es schnell zu machen nach 2,5 Stunden war der Ofen aus. Na gut jetzt war ich schon schlauer. Danach folgte langsames Traben. Nach 4:45 erwachten wieder die Lebensgeister und in meinem Kopf wurde die Rechenmaschine angeworfen. Nachdem ich nach 4:30 die Marathondistanz, mein Minimalziel, erreicht hatte, hatte ich jetzt noch 1 :10 für 6km. Traumziel 50km kamen in Reichweite. Die letzte halbe Stunde wurde dann nur im Stadion gelaufen. Ein wirklich tolles Laufgefühl auf so einer Tartanbahn und vor allem ganz eben. Hier konnte man es nochmals laufen lassen, wenn man konnte. Nahc 6 Stunden hatte ich 54,11km auf pentek stehen.
Eine Distanz die ich mir nie erträumt hatte, zumal sie nur 160m unter meiner Bestleistung nach wesentlich soliderer Vorbereitung liegt.
Auch an der Spitze war es recht spannend und am Schluss konnte sich Sack Franz mit ÖR durchsetzen.
Fazit: guit is gaunga und es war doch einiges los.