Autor Thema: 2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango  (Gelesen 1780 mal)

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« am: 03.07.2011, 00:00:00 »
Datum: 2011-07-03
Event: Ironman Austria
Distanz: 224.000 km

Ersteller: Don Tango

Offline Don Tango

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  • Pace on Earth!
2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #1 am: 03.07.2011, 00:00:00 »
schierer wille ist mein grösstes talent

"If everything seems under control, you're just not going fast enough." --  Mario Andretti

So weit so gut. Autorennfahrer kennen aber wahrscheinlich keinen Hungerast, sonst würde einer wie Andretti nicht mit so einem blöden Spruch kommen. Trotzdem ist das Zitat irgendwie passend.

Denn gestern hatte ich genau gar nichts unter Kontrolle - ausser meinen Harndrang (null Austritte) und meine Wechsel (1. AG; 13. Overall).
Das wars dann aber schon. Dass ich meine PB trotzdem um fast eine Viertelstunde drücken konnte und trotz dem Schlimmsten aller Langdistanztage überglücklich bin, lag an folgenden Dingen: meinem Widerwillen auszusteigen, meinem Saumagen, dem tollen Support und vor allem an den 2000 Laufkilometern während der 6-monatigen Vorbereitung (heisse 80km Wochenschnitt).

Die abgesprochene Vorgabe von und mit meinem Trainer lag bei 9:05 an einem normalen Tag. Aber wann ist ein Tag schon normal oder gar optimal. Taktisch gabs nicht viel zu merken: Halbwegs kontrolliert und dosiert nach 6h vom Rad wanken und beim Marathon schauen was geht. Dass ich mich einzig aufs Laufen verlassen konnte, war mir klar und mein einziger Trumpf, da ich in der Saison 2010 sowohl Rad- als auch Schwimmtraining boykottiert hatte und maximal an die Leistungsfähigkeit von 2009 anschliessen konnte. 3:10 müsste selbst im Todesschlepp möglich sein. 3:15 im Worst-Case.

Vorbereitung, Gewicht, Tapern - keine Vorkommnisse und keine Fehler. Die Basisform stimmte also und Ausreden gabs für den 3.Juli keine. Natürlich - ein Defekt oder Unfall kann immer passieren. Aber das zählt nicht.

Erfreulicherweise zeigte ich in den letzten Vorbereitungsrennen im Wasser ganz gute Leistungen und hoffte und glaubte eigentlich an eine hohe 57er bzw niedrige 58er Zeit, da ich endlich zum Wasserschattenschwimmer mutierte.

Aber natürlich kams anders. Als Hitzesportler war ich am Rennmorgen nicht nur von den 7Grad schockiert sondern auch von der Tatsache, dass sich im letzten Moment "schlechtere" Schwimmer vor mich gedrängt und gestartet waren. Somit war der Anschluss an eine gute Gruppe ein Ding der Unmöglichkeit. Wenigstens konnte ich mich aus dem schlimmsten Schleudergang raushalten und die 3,8km zwar mit Druck aber suboptimal, denn oft allein, runterreissen.

Knapp nach einer Stunde an Land gespült konnte ich schon während des Wechsels viele Plätze gut machen und halbwegs entspannt aus T1 rollen. Die Schwimmzeit war jetzt keine echte Krise, da erfahrungsgemäss alles zwischen 58 und 1:02 sowieso nach 30km in einer Reihe sortiert den Calimero-Mambo tanzt.

Und genau bei 30km wars mit meinem kontrollierten Rennen vorbei.
Trottelfehler No.1: Kurz vor der ersten Wende: leichter Anstieg -> schalten unter Last -> Kettensprung -> Fingern schmierig -> Gruppe weg -> leichtes Unrundwerden (ich! nicht der Schlauchreifen)
Sautrottelfehler No.2: Ego vor Erfahrung! Was folgt ist ein 50km langer Lochschliessungsversuch ohne auf die nächste Gruppe zu warten, die mich sowieso bei km80 einsammelt und im Endeffekt wieder an die verlorene Stelle führt.

Conclusio der Trottelfehler: Kein effektiver Zeitverlust, dafür Durchschnittswatt die jenseits meiner MD-Leistungsfähigkeit liegen.  10% zuviel Leistung = 30% weniger Körner oder so ähnlich. Nach der ersten Runde wusste ich, dass ich heut noch leiden werde und stellte mich schon mal mental auf die Teilnahme am Nordic Walker Contest ein, bei dem meine einzige Motivation das Einsammeln von Kompressionssockenfetischisten sein würde.

Am kupierte Südufer und den Rampen auf der Faaker-Runde war zwar keine grosse Erholung möglich aber ich musste mich wenigstens nicht allein gegen Wind stellen. Doch bereits bei KM130 fragten mich aufmerksame Mitstreiter ob es mir denn heute nicht so gut gehe...

Mitten am Schmierer nach Schiefling traf mich ein alter Bekannter, den die meisten eigentlich erst 3h Später bei km30 beim Marathon erblicken. Von einer Sekunde auf die andere null Druck am Pedal. Power2Max zeigt nur noch 170Watt (selbst für mich lächerlich). Hurra Hungerast. Gleichzeitig verliere ich die linke Kontaktlinse und mein Kreislauf weiss nicht ob er sich nun um den Fokusausgleich im Auge oder lieber um den Zuckerhaushalt kümmern soll. Hier bin ich das erste mal ganz nah am DNF und rette mich mit Gelmischung und Laben-Cola zur Abfahrt Richtung Rupertianstieg in der Hoffnung bergab Erholung zu finden. Zwei mal schramme ich hautnah am Randstein vorbei, versuche alles um mich entsprechend zu konzentrieren, damits mich nicht auf die Pfeifen haut. Jeglicher Gedanke an meinen Radsplit oder gar an Vorgaben war verflogen. Aufbauen an allem was geht war die Devise. An Tri Styria Kollegen, an Freunden auf und an der Strecke, der Gedanke an meine Hochzeit und die Vorstellung an die Wirten, die ich in der After-Race-Week beehren würde.

Am Eingang zur zweiten Ruperti-Kuppe treffe ich meinen guten Freund Tom, ein starker Radfahrer. Ein kleiner Keim der Hoffnung eventuell doch noch halbwegs passabel nach T2 zu kommen. "Wenn ich an dieser Stelle auf ihn treffe, kann ich nicht ganz so schlecht sein" Irgendwie eiere ich in Serpentinen über den Hügel. Ich wundere mich wie ich hier vor Jahren mit 23er Ritzel raufgekommen bin. Die Werte am Garmin nehm ich kaum noch war. Ist auch besser. Sie steigen selbst bei 16% Steigung kaum über 230 Watt und die Trittfrequenz bleibt konstant unter 40... Berggemsen sehen anders aus.

Wieder Cola, zwei Sponser-Gels auf einen Schlag (>400kcal!) bringen mich über die wellige Abfahrt bis nach Klagenfurt und ich kann irgendwie wieder auf meine "alte" Gruppe mit massig Age-Groupern und Damen-Pros Babsi Tesar, Domenique Angerer + Domestique, Edith Niederfriediger schliessen und auf der Strasse zum Stadion bis zu T2 noch zwei Minuten abknüpfen.

Eigentlich freue ich mich immer Laufen, gestern war ich mir knapp vor T2 nicht mehr so sicher was mich erwarten würde. Nur mit Mühe konnte ich aufkommende Krämpfe im Oberschenkel unterdrücken. Meine "grandiose" Taktikleistung auf der ersten Runde belohnte mich zwar mit (für mich) tollen Wattschnitt (15Watt über Soll) aber resultierte in einer Zeit die wahrscheinlich mit 25Watt weniger genau so drinnen gewesen wäre.

Trotzdem schaffte ich überraschender Weise eine Punktlandung und wankte nach genau 6h aus der Wechselzone. Meine Beine fühlten sich alles andere als flockig an, aber ich wusste, dass wenigstens meine Unterschenkel halbwegs funktionsfähig waren und somit eine anständige Marathonzeit möglich wäre, wenn ich die Kalorienzufuhr entsprechend hochhalten würde. Gefahr beim Überladen ist natürlich der ungeplante Einsatz als Biodüngerproduzent entlang der Laufstrecke. 400kcal pro h ist für die meisten das Maximum, bevor es mit Donnergrollen in die Hose geht. Alle 5km ein 70g Gel und jede Labe Cola und Wasser addieren sich zu einem ambitionierten Stundenschnitt von jenseits der 600kcal. Endlich zahlen sich die endlosen Einsätze am All-u-can-eat Büffet aus. Und ja es stimmt: Auch der Verdauungstrakt lässt sich trainieren.

Mein Pacing diente eigentlich rein als Indikator wie lange ich es bis zum ersten Spaziergang schaffen würde. Denn Anfangs war weder mein Schritt gut und meine Oberschenkel schmerzten heftig. Nach 2km fand ich wenigstens einen vernünftigen Rhythmus und versuchte aus Trotz ein übermotiviertes Tempo zu laufen. Denn sterben würde ich sowieso und Spass hatte ich den ganzen Tag keinen. Also lieber mit fliegenden Fahnen im Krumpendorfer Strandbad einfallen. Zusätzliche Hydrierung wurde im Aufsaugen von Tränen sichergestellt. Gott sei Dank hatte ich die Sonnenbrillen auf (wegen dem Image) und Astronauten trinken immerhin ihren Urin...

Doch ich lebte nur noch von Labe zu Labe, zusätzlich zu den Aufnahmen der Selbstversorgerstelle. Noch musste ich bei den Laben nicht gehen. Konnte Konkurrent um Konkurrent einsammeln. Mit dem grossartigen Support an der Strecke war dies die einzige Motivation die mich im Rennen hielt. Orientierung: Labe, Läufer, Labe, Läufer, Labe, Läufer, usw. Meine Gesamtzeit hatte ich schon lang nicht mehr im Überblick. Dass ich bei Halbzeit mit - für meinen körperlichen und geistigen Zustand - wahnwitzigen 1:29:30 durch bin, hab ich nur noch teilnahmslos mitbekommen. Hier wollte ich nur noch rausnehmen und mit einer noch immer passablen Leistung ins Ziel joggen. Ich hatte von der Tri-Welt die Schnauze voll und mir keine weiteren Schmerzen mehr zu fügen. "3:10"er Marathon ist ja auch nicht so schlecht u. noch immer eine gute PB redete ich mir ein.
Doch ich hatte meine Rechnung ohne den Peitschenknallern an der Strecke gemacht. Adi - mein Trainer - sprach bei KM 22 ein Entspannungsverbot aus, also dranbleiben die nächsten 2km bis er mich nicht mehr sieht..., bei KM 25 weitere "gute Bekannte" die es einzusammeln gab - wieder kein Nachlassen, in Krumpendorf Yvonne mit Abständen zu den üblichen Verdächtigen (die ich heute !alle! kassiere) - kurze Verschnaufpause nur bei den Laben - nun mit Gehpausen um nur keinen Schluck des schwarzen Goldes zu verschwenden (die Ärsche haben zum Teil verdünntes Cola ausgeteilt!?) - bei 30/31 - der Vereinsupporstandort - auch hier Haltung bewahren, Bauch einziehen, vorgetäuschtes Lächeln nicht mehr möglich - die ersten Pros sterben vor mir, ich sterbe langsamer - im Europapark, am Lendkanal überall Bekannte, also kein anonymes Niederbrechen im Gestäude möglich - weiter. Kopfrechnung war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr drinnen. Vom Gefühl her joggte ich nur noch durch die Innenstadt. Konnte trotzdem noch Athleten überholen. Ausser wenn ich gerade Trinkstopp bei jeder Labe einlegte... Neben Cola war meine einzige weitere Sorge, dass es mich nicht über Randsteine haut. Ich entwickelte mich Richtung prähistorischer Grobmotoriker. Ein Videomitschnitt wär wohl ein tolles Bewerbungsvideo für den nächsten Zombie-Streifen von George A. Romero. Titelvorschlag: "Disgrace of the Living Dead". Geschminkt war ich ja auch schon. Hauptsächlich mit Rotz und Kettenschmiere.

An die Kilometer 36-40 kann ich mich nicht mehr erinnern. Im Europapark kam ich anscheinend wieder zu mir und das rechtzeitig. Das erste mal im Rennen kommt kein gefälschtes Lächeln über meine Lippen. Ich weiss, dass jetzt nichts mehr passieren kann. An diesem Punkt sind Zeiten egal und interessieren dich nicht. Du willst nur ins Ziel u. die letzten Meter (die einzigen Meter für mich an diesem Tag) genießen. Meine Verlobte wartet im Ziel - mein grösstes Geschenk. Und eine Überraschung auf der Anzeigentafel 9:02! An diesem Tag, bei diesem Rennverlauf - da scheiss ich auf einen optimalen Tag bei dem ich vielleicht 5min schneller im Ziel bin!

Rennen die gut laufen - kann jeder gut finishen - harte Rennen gut finishen nicht!

chris.


>> you'll never know, unless you go <<

Offline JM

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #2 am: 04.07.2011, 21:22:59 »
Gratulation zur Verlobung.
Natürlich auch zum IMA und zum Bericht:)(beeindruckend wie du kämpfen kannst) Aber das sind im Vergleich zur Hochzeit ja alles nur Sprints ;)
When your life flashes before your eyes, make sure you’ve got plenty to watch

Offline Tschitschi

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #3 am: 04.07.2011, 21:30:46 »
Berichte gut schreiben kann auch nicht jeder. Der  Christoph schreibt wie er läuft! Danke!
"man muss wissen bis wohin man zu weit gehen kann" jean Cocteau

Offline Mischa

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #4 am: 04.07.2011, 21:33:59 »
Genial - Leistung und Bericht !
Das Wechselzonending wird ja vielfach schon als vierte Disziplin angesehen - vielleicht sollte man "Bekannte strategisch plazieren zwecks Willensförderung" als fünfte ins Auge fassen :D
Interessieren würde mich, ob in den "Radgruppen" "grenzlegale" Positionswechsel üblich sind ...
Words of Wisdom:
Stiegen Steigen statt Aufzug Fahren

( @ MR-2002 )

Offline susu

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #5 am: 04.07.2011, 21:40:51 »
Danke für den tollen Bericht. Nochmals alles Gute!

Offline heitzko

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #6 am: 04.07.2011, 21:44:11 »
daaaaaaanke! einfach genial der bericht und ich habe gerade ordentlich mitgelitten beim disgrace of the living dead !

gell, der gedanke an die eigene hochzeit lässt einen ordentliches durchsetzungsvermögen zeigen (das ist auch später im eheleben wichtig   )



Offline uschi61

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #7 am: 04.07.2011, 21:53:43 »
gratulation zu deiner tollen zeit und dem genialen bericht!
Lebe deine Träume!

Offline bani

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #8 am: 04.07.2011, 22:23:49 »
super bericht
stark gekämpft
gratulation

Offline Wolfgangrun

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #9 am: 04.07.2011, 22:24:00 »
großartig deine leistung, fast noch besser der bericht.
nach so einem rennen kann ja eine ehe nur ein spaziergang sein ;-)
alles gute!

Offline cbendl

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #10 am: 04.07.2011, 22:54:00 »
Super, ein Wahnsinn, herzliche Gratulation! Der bericht läst einen Mitfiebern - aber lädt nicht gerade zum Nachahmen ein. :)
hippocampus abdominalis

Offline Eggi

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #11 am: 04.07.2011, 22:55:09 »
wow, gratulier dir aufrichtig, den Abschnitt "Baucheinziehen und flott aus der Sichtweite von Adi" kenn ich nur zu gut....
schad das er nicht bei jedem km stehen kann, das gäb tolle Zeiten....;-))

toller Bericht, wirkt echt motivierend, es nächstes Jahr vielleicht doch noch mal anzugehen.....;-)
lg
Michael
"gewonnen oder verloren,
wird zwischen den Ohren"
;-))))

Offline Richy

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #12 am: 05.07.2011, 00:13:39 »
Schon am Renntag fieberte ich mittels Tracker mit Bekannten und Kollegen mit, mit Dir am kürzesten :D
Selber schuld, wenn Du dich um das Startgeld nur so kurz vergnügst.
Aber wahrscheinlich hast dich so beeilt, um genug Zeit für den tollen Bericht zu haben, der krass gut ist.
Gratulation - im Herbst dann einen gescheiten Marathon - und dann gibts eh Kalt - Warm ;)

Offline dogrun

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #13 am: 05.07.2011, 00:17:23 »
Genialer Bericht von einem Wahnsinns Wettkampf!

Gratulation zur PB!
„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine / Kürzt die öde Zeit / Und er schützt uns durch Vereine / Vor der Einsamkeit.“ (Joachim Ringelnatz)

Offline pep909

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2011-07-03 Ironman Austria - Don Tango
« Antwort #14 am: 05.07.2011, 09:04:41 »
super Bericht, starke Zeit!

 

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