Autor Thema: 2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh  (Gelesen 1728 mal)

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2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh
« am: 29.01.2017, 00:00:00 »
Datum: 2017-01-29
Event: Maratona do Funchal
Distanz: 42.000 km

Ersteller: shiloh

Offline shiloh

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2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh
« Antwort #1 am: 29.01.2017, 00:00:00 »
Winterflucht nach Madeira

Im Mai 2016 waren wir, Karin und ich, für eine Woche auf Madeira.
Die Vielfalt dieser Insel, die Kontraste, das Schroffe und Wilde haben uns sofort begeistert. Ganz besonders hat mich fasziniert, daß es praktisch keinen ebenen Meter hier gibt – mit Ausnahme von einigen Kilometern auf der Hochebene Paul da Serra, den  Hafenbereichen sowie den Flughafenpisten.
Straßensteigungen von weit über 20 % sind auf Madeira keine Ausnahme und nichts Besonderes. No country for bicycle riders, aber ein Paradies für Geländeläufer. Der längste Traillauf, der Madeira Island Ultra Trail, führt mit unzähligen Höhenmetern über mehr als 100 km von Ost nach West (1.-4. Feb. 2017). Kopf und Herz würden zu so einer Herausforderung sofort ja sagen, aber der Bewegungsapparat hat da leider das letzte Wort und das ist ein Nein.

Irgendwie habe ich dann vom Maratona do Funchal erfahren und da ich noch nie einen Marathon im Jänner gelaufen bin, hat sich eine Teilnahme dort als Ziel herauskristallisiert. Die Strecke wird als „almost entirely flat“ beschrieben – aha, deshalb die originelle Gestaltung der Laufroute. Zuerst sind drei Runden zu ca. 7km zu absolvieren, dann folgt der 5km lange Transition Part hin zum letzten Teil, der aus vier Runden zu ca. 4km besteht. Sehr interessant, denke ich mir, das macht es sicher vom Kopf her leichter, wenn man nicht so gut trainiert ist wie ich.

So fliegen wir Ende Jänner wieder nach Madeira. Naiv, wie ich bin, hoffe ich auf ein halbleeres Flugzeug, denn wer fliegt im Winter schon nach Lissabon bzw Funchal? Lieb, diese Vorstellung. Der Flieger ist randvoll und die Hälfte der Passagiere hörbar verkühlt.
„Almost entirely flat“ entpuppt sich dann vor Ort in Funchal als purer Euphemismus, obwohl: In Relation zu den anderen Straßen, die sich hier fast senkrecht in den Himmel schrauben, könnte man den Kurs tatsächlich als eher flach bezeichnen.
Meine Ambitionen für das Rennen sind bescheiden. Seit Berlin 2013 habe ich nicht mehr konsequent trainiert, kein Brustgurt hat sich zwecks Pulsmessung um meine Rippen geschmiegt, keine sportmedizinische Leistungsdiagnostik habe ich mir gegönnt, das Dehnen wurde noch seltener durchgeführt und meine ohnehin immer schon stark verkürzte Muskulatur auf der Oberschenkelrückseite ist inzwischen wohl versteinert oder verknöchert – jedenfalls fühle ich mich beim Laufen seit mehreren Jahren steif und hölzern. Vielleicht bin ich auch älter geworden…auf jeden Fall schwerer, seit drei Jahren pendle ich zwischen 74 und 78 kg.
Ich trainiere nach Lust und Laune, nach Gefühl, wie es sich eben ausgeht. Im Herbst steigere ich meine Monatsumfänge wieder auf 120 bis 150 KM und nehme mir für Dezember und Jänner noch viel vor, aber Erkältungen und das frostige Wetter der letzten Wochen verhindern dann doch ein halbwegs seriöses Marathontraining.
Nur zweimal kann ich mir Longjogs über der HM-Distanz gutschreiben (24 und 26 Km) und das war`s dann auch. Mitte Jänner muß ich sechs Tage wegen eines Schnupfens pausieren – nur nichts riskieren.

Am Vortag des Rennens löse ich den Gutschein für 1 x Spaghetti ein und am Nachmittag besuchen Karin und ich das Primeira Liga-Match CD Nacional gegen Arouca (1:1).
Unter diesen Umständen stehe ich am 29. Jänner im Startbereich mit 150 anderen Läufern. Es hat rund 18 Grad, es ist sonnig, herrlich! Der Start ist um 8h30 auf der Estrada Monumental vorm Hotel Golden Residence im westlichen Teil von Funchal und 15 min bevor es losgeht, wird noch eifrig am Aufbau von Startbogen und Zeitmessung gearbeitet – unter den skeptischen Blicken der umstehenden Läufer.
Am Start viele Portugiesen, aber auch internationale Läufer, Marathonsammler, Trikots mit Aufdruck „Marathon 100 Club“ fallen auf. Vor 15 Jahren wollte ich auch noch diese Anzahl erreichen, mittlerweise ist das kein Ziel mehr. Funchal ist mein 36. Marathon, vielleicht gehen sich 50 aus – ohne Club.
Die Frage, wo mich der „Mann mit dem Hammer“ erwischen wird, stellt sich heute nicht, denn er steht bereits neben mir an der Startlinie, als es pünktlich losgeht.

Die ersten paar hundert Meter leicht bergauf, dann bergab, bei unserem Hotel vorbei, ich halte mich sehr zurück, laufe sehr vorsichtig. Wir bewegen uns Richtung Osten, in Richtung Zentrum auf der Straße, wechseln dann auf einen Radweg. Der Kurs ist ordentlich wellig, alles andere als bestzeitentauglich.
KM 1, KM 2, wir wechseln von der Estrada Monumental auf die Avenida do Infante, ich bin schlecht drauf, spüre meine Beine natürlich schon. Kurz nach KM 3 ist der östliche Wendepunkt erreicht, ich will mir gar nicht vorstellen, daß ich hier noch zwei mal zurücklaufen muß.
Hier ist für eine kurze Strecke eine Fahrspur für Busse geöffnet, sonst ist der Marathon frei von Autos. Wieder retour, beim Reid`s Hotel, dem ältesten der Stadt, vorbei, dann viele Hotels und Restaurants, klassische Touristengegend halt, aber doch schön und einiges an Anfeuerung. Bei den Steigungen versuche ich, Tempo rauszunehmen, bin aber doch nach 28 min bei KM 7, zu schnell. Gleich darauf ist der westliche Wendepunkt passiert und nach 200m stadteinwärts der Startbereich – erste Runde geschafft.

In der zweiten Runde geht`s mental besser, ich überhole zwei Läufer und bin 26..
Inzwischen sind auch viele Halb- und Mini-Marathon-Läufer am Weg zu ihren Starts und applaudieren uns zu. Östlicher Wendepunkt, retour auf der Straße, kein Radweg hier. Drei Läufer überholen mich, ich laufe ein Stückchen im Gleichschritt mit einem anderen Läufer. KM 14 in 1h03 – paßt! Runter zum westlichen Wendepunkt, ich nehme eines meiner zwei Gels und eine Flasche bei der Labestation.
Wasser nehme ich auch zur Abkühlung, es ist zwar nicht heiß, aber mit 20 Grad doch recht warm. Startbogen, dann in die letzte Runde, schön, hier auf der Schlußrunde zu sein. Fühle mich gut, vielleicht wirkt auch das Gel. Zentrumsnaher, also östlicher Wendepunkt, ich überrunde die Schlußläuferin und werde selbst von vier oder fünf Läufern überholt. Der Pacemaker für Zielzeit 2h59 läuft vorne alleine, jener für 3h29 weit hinter mir – so soll`s bitte noch lange bleiben.
Noch einmal nach Westen, fast direkt bei meinem Hotel (Jardins d`Ajuda) ist das Starterfeld des HM aufgestellt und alle klatschen, als wir Marathonläufer vorbeiziehen. Wenige Sekunden, nachdem ich vorbei bin und wieder eine kleine Steigung emporklettere, fällt um 10h05 der Startschuß für den HM und während gleich danach ein riesiges Feld an mir vorbeihechelt, erreiche ich KM 21 in ca. 1h37.
Auf der Gegengeraden sprinten die Mini-Marathon-Teilnehmer (5,8km) vorbei, die ihren Start fünf Minuten früher hatten. Noch einmal runter, inmitten Hunderter Mitläufer, zum westlichen Wendepunkt, Startbogen, und die dritte Runde ist beendet. Wieder über die Straße und das kurze Stück am Radweg, es ist eng, schnelle HM-Läufer huschen vorbei, langsame Mini-Marathon-Starter blockieren vorne. Mich stört`s nicht, ich habe es nicht eilig. Wenn die Veranstalter aber eine nochmalige Steigerung der Teilnehmerzahlen anstreben, wird`s hier  ungemütlich werden.
Offiziell sind wir jetzt im zweiten Teil des Marathons, des Transition Parts. Wieder die wellige Strecke zum östlichen Wendepunkt. Die HM-Starter wenden hier, wir Marathonläufer laufen endlich weiter, gemeinsam mit den Minis, es geht steil bergab zu einem Kreisverkehr mit Springbrunnen, hier rechts raus und links hinunter zum Meer. Wir sind auf der Avenida Sa Carneiro, laufen nach rechts, Westen, irgendwo ist KM 26, vorbei am CR7-Museu und CR7-Hotel, in verkehrter Richtung durch den Zielbogen, kurz danach Wendepunkt und zurück durch`s Ziel.
Es beginnt der dritte Teil: Vier Runden zu je etwas mehr als vier KM.

Irgendwie macht sich Verzweiflung in mir breit, es geht nicht mehr gut und das vor mir liegende erscheint unmöglich. Ich schleppe mich dahin, von erhabenem Laufen keine Spur mehr. Dieser eine Kilometer auf der Avenida do Mar ist brutal, eine lange und breite Gerade, rechts der Hafen samt Promenade und Palmen, links der begrünte Mittelstreifen, dann kommt der große Kreisverkehr beim Museu de Electricidade, Nähe Seilbahn-Talstation, rechts des Bachlaufs hinauf und links in die Altstadt.
Wir Marathonis sind wieder kurz allein, die Minis laufen hier nicht mehr, die HM-Läufer kommen bald von hinten.
Kopfsteinpflaster, leicht bergauf, Km 28, dann der Wendepunkt auf der Avenida Arriaga kurz vor der Kathedrale, zurück fast den gleichen Weg, nur auf der anderen Seite der Minischlucht und dann auf der Gegenfahrbahn, Km 29 passierend, zum anderen Wendepunkt, erste Runde geschafft.
Ich will nicht mehr laufen, nur noch gehen, es ist mir egal, ob unter oder über 3h30. Hätte ich schon vorher wegen einer Pinkelpause austreten müssen, würde ich jetzt sicher schon Gehpausen einlegen, aber bis jetzt bin ich durchgelaufen…
Ich quäle mich also weiter, nehme das zweite Gel und Wasser, ein Keks und irgendwelche Trockenfrüchte, alles im Laufen. Km 31, ewige Elendsgerade, Kreisverkehr, Altstadt, flotte Halbdistanzler fliegen vorbei, gehende Läufer, keine Ahnung, wie ich im Rennen liege, völlig egal. Km 32, nächste 180 Grad-Wende, zurück, Palacio de Sao Lourenco, McDonald`s, Pizza Hut, Pasta Party-Restaurant, von rechts strömen noch immer viele langsamere Läufer auf diesen Teil der Strecke, rechter Hand dann die Felswand, Zielbogen, Wende, Zielbogen.

Noch zwei Runden, noch acht Kilometer, hach, ist das mühsam, bin 2h45 unterwegs. Acht Kilometer in einer dreiviertel Stunde, um Sub-3h30 zu finishen, traue ich mir nicht mehr zu, der Pacemaker ist aber doch weit hinten, ist vielleicht auch eingegangen.
Wie nach verlorener Schlacht schleppe ich mich dahin, den Kopf nach unten gerichtet, versuche abzuschalten. Ich konzentriere mich darauf, die leeren Wasserflaschen in die Mistkübel zu werfen, was nicht so leicht ist. Inzwischen wird es sehr eng am kurzen Laufabschnitt in der Altstadt. Es gilt aufzupassen am buckligen Pflaster hier, nicht stolpern, niemanden irgendwie behindern. KM 36, vorletzte Wende bei der wunderschönen Kirche, die ich aber nicht registriere, die Schilder der Schrittmacher hinter mir kann ich nicht mehr lesen. Ich werde wohl durchlaufen – das steht für mich schon fest.
Dritte Runde beendet, die Uhr zeigt 3h06, aber ich denke nicht weiter darüber nach und rechne nicht. Noch einmal auf die Avenida do Mar, laufe ein Stück mit einer Läuferin, die Radbegleitung hat – privat oder vom Veranstalter, egal. Die letzten Kilometer, ich schaue nicht auf die Uhr, ein Läufer überholt mich und sagt was vermutlich Aufmunterndes, aber ich verstehe kein Portugiesisch. Letzte Wende, KM-42-Schild, schaue auf die Uhr, irgendwas mit 3h28,40 – ich werde noch einmal schneller.
 
Endlich im Ziel – 3h29,48. Minimalziel erreicht, aber es ist völlig egal. Kann mich überhaupt nicht freuen, bin so k.o., erst später kommt Zufriedenheit auf. Schneller als in London 2015 auf anspruchsvollerer Strecke und ohne Geh- und Stehpausen bei Minimaltraining, das geht in Ordnung.
Die zweite Hälfte war rund 15 min langsamer, auf der letzten Runde schlurfte ich beinahe mit einem 6er-Schnitt dahin – es gibt Schlimmeres.
Ich merke noch, daß kurz nach mir, aber über 3h30, ein Schrittmacher ins Ziel kommt, dann gehe ich zur Labestation.
Im Ziel gibt`s Medaille, Früchte, Chips, Schokolade, Pepsi, Energy Drinks u. a., es gibt dasselbe T-Shirt wie bei der Startnummernausgabe – nur diesmal mit dem unnötigen „Finisher“-Aufdruck. Vor allem der Hintern tut weh und es gibt nur Steinbänke zum Sitzen…
Gerne hätte ich mich massieren lassen, aber die Wartezeiten sind zu lange. Wie auch bei vielen anderen Marathons nehmen Teilnehmer kürzerer Distanzen ebenfalls dieses Angebot wahr und da sie oft früher im Ziel sind, dürfen die Marathonläufer warten.
Ich wanke zur nahen Bushaltestelle – für Starter ist die Fahrt heute gratis – und fahre zurück ins Hotel.

Am nächsten Tag darf ich an der Rezeption einen kurzen Blick auf die Resultate im Netz werfen. Ich bin 37. geworden, 9. in meiner AK (M45). Für den dritten Platz hätte ich 3h18 laufen müssen, im Vorjahr 3h07. Gewonnen hat ein Einheimischer in 2h42, die schnellste Dame, eine Dänin, brauchte 3h32.
Mit meiner Zeit war ich möglicherweise für eine Woche, bis zum Thermenmarathon in Bad Füssing, Erster in der österreichischen Jahresbestzeitenliste für 2017 – sehr schön, wenn`s so gewesen ist!
Jetzt fehlt mir nur noch ein Marathon im Dezember, dann bin ich in jedem Monat mindestens einmal die 42,195 km gelaufen. Für dieses Vorhaben reizt mich ganz besonders Lanzarote…

Allgemeine Infos:
Seit 2012 gibt es diese Laufveranstaltung, aber erst seit 2015 über die volle Marathondistanz. Die Teilnehmerzahlen sind steigend und waren heuer wie folgt:
Mini-Marathon 441 (145 Frauen, 296 Männer)
HM 451 (107 F, 344 M)
Marathon 140 (22 F, 118 M)
Marathon 2016: 16 Frauen und 83 Männer im Ziel.
Dies sind die Zahlen laut Ergebnisliste, gemeldet waren heuer ca. 1200 Läufer.

Der Marathon ist (noch) eine kleine und feine Veranstaltung mit einer Top-Organisation, die sich aber doch von jener der großen Stadt-Marathons unterscheidet.
Bei den Massenevents werden die Teilnehmer bei Anmeldung, Start und Ziel wie ein Werkstück am Fließband von Station zu Station geschleust, so daß wenig passieren kann. Mit fast militärischer Präzision wird an alles gedacht, der Marathon-Aspirant wird an der Hand genommen und durch die Megamaschine Marathonevent geschleust und mit Informationen zugedeckt.

Auf Madeira läuft es doch etwas anders.
Eine Expo und Merchandising-Tamtam gibt`s nicht, dafür ein Starter-Sackerl aus Stoff von Madeira-Touristik mit wenigen Foldern, einer Weinprobe und einem Schlüsselanhängerband. Die Homepage bietet recht wenig Infos, für die Teilnehmer relevante Neuigkeiten werden erst spät ins Internet gestellt – allerdings vor allem auf der portugiesischen Variante der Seite. Grundkenntnisse von Spanisch haben mir da geholfen.
Die Anmeldegebühr ist recht niedrig, ich habe 20 EUR bezahlt, dazu natürlich Flug und Quartier. Wir waren in einem von zwei vom Veranstalter empfohlenen Hotels und haben über die Marathon-HP gebucht, allerdings habe ich lange nicht gewußt, ob das Hotel davon informiert ist. Der Email-Verkehr mit Hotel und Veranstalter war so, daß Antworten ziemlich zeitverzögert und knapp waren. Anderen Läufern dürfte es ähnlich ergangen sein – südliche Gelassenheit ist also auch auf seiten mittel- und nordeuropäischer Läufer empfehlenswert. Es ist halt mehr Eigeninitiative gefragt, aber irgendwie kommt man schon zu den notwendigen Infos, vielleicht halt ein bißchen später.
Jedenfalls ist darum auch das Wort „verbesserungswürdig“ unangebracht – diese entspannte Herangehensweise der Ausrichter ist mir sehr sympathisch, wie die gesamte Veranstaltung und Madeira überhaupt!!
www.funchalmarathon.com
www.atletismomadeira.pt

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Offline dogrun

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2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh
« Antwort #2 am: 13.02.2017, 11:12:31 »
Schöner und sehr informativer Bericht! Auch wenns ein bissl zach war am Ende. Danke!
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Offline dogrun

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2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh
« Antwort #3 am: 13.02.2017, 14:38:38 »
Den Marathon mein ich natürlich, nicht den Bericht ;-)
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Offline uschi61

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2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh
« Antwort #4 am: 13.02.2017, 21:34:08 »
Danke für den langen und ausführlichen Bericht und gratuliere zu deinem Lauf auf einer alles andere als einfachen Strecke! Hast du beides sehr gut gemacht!
Lebe deine Träume!

Offline shiloh

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2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh
« Antwort #5 am: 15.02.2017, 09:47:34 »
Muß mich korrigieren: Da hat es anscheinend laut MarathonAustria-Datenbank schon vor mir heuer wesentliche schnellere Läufer aus Ö. gegeben - in Dubai und Gran Canaria.
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Offline Anna

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2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh
« Antwort #6 am: 15.02.2017, 13:16:55 »
Super Bericht - macht Lust auf's  Selber-mal-dabeisein. Dein Leiden auf der Strecke konnte ich förmlich am eigenen Leib nacherleben. Mit einer doch eher kargen Vorbereitung bist du eine sehr gute Zeit gelaufen. Gratuliere!

Offline Naturhexerl

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2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh
« Antwort #7 am: 23.04.2017, 14:38:34 »
Danke für den Bericht!! War erst vor kurzem für eine Woche auf der Insel und hatte da die Werbung für den nächsten Marathon gesehen. Habe überlegt eine kleinere Distanz dort mal anzugehen. Das Klima passt gut ;)
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Offline Pizzipeter

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2017-01-29 Maratona do Funchal - shiloh
« Antwort #8 am: 27.04.2017, 11:23:26 »
Cool! Hab den Bericht erst grad entdeckt! Sehr gut berichtet - ich konnte mir alles bildlich vorstellen - ohne Vorbereitung so zu laufen - Hut ab!
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